Ankunft in San José. Unsere deutschsprechende Reiseleitung begrüßt Sie am Ausgang des Flughafengebäudes und überreicht Ihnen alle wichtigen Informationen und Dokumente für Ihre Rundreise. Es wird ein Gruppentransfer zur Verfügung gestellt. Sollte Ihre Ankunft nicht mit dem Gruppentransfer übereinstimmen, gibt es die Möglichkeit, gegen Aufpreis einen individuellen Transfer zu buchen. Anschließend Fahrt in Ihr Hotel. Hier haben Sie die Möglichkeit Ihre Fahrräder zusammen zu bauen, für die die Ihr eigenes mitgebracht haben und um diese, bei einer kleinen Probefahrt, zu testen.
Nach dem Frühstück geht es per Bus durch Kaffeeplantagen, friedliche Ortschaften, Farn-, Blumen- und Erdbeerfelder weiter zu dem auf 2.708 m gelegenen Vulkan Poás mit seinem gleichnamigen Nationalpark. Nach einem kurzen Spaziergang erreichen Sie den Hauptkrater, der mit seinem Durchmesser von 1,8 km zu den größten geysirartigen Kratern der Welt gehört. Vom Aussichtspunkt können Sie mit etwas Wetterglück einen atemberaubenden Blick auf den blauen Schwefelsee genießen und Dampf und Gas aus dem Krater aufsteigen sehen. Danach können Sie einen 30-minütigen Spaziergang zu einem Nebenkrater unternehmen, zur schönen blauen Lagune Botos. Dabei können Sie die wilde Flora und viele Vögel beobachten. Direkt am Ausgang des Nationalparks werden wir unsere Bikes besteigen und die erste Fahrstrecke antreten.
Der Weg führt uns über Poasito, Varablanca zum Wasserfall La Paz, ein kurzer Halt ist hier Pflicht. Danach geht es weiter bergab über die Dörfer Cariblanco, San Miguel, Colonia Carvajal und San Ramon bis zu unserem heutigen Ziel bei La Virgen de Sarapiqui.
Mögliche Änderungen bei schlechtem Wetter:
Weiterfahrt bei San Miguel auf asphaltierter Straße bis nach La Virgen dem Tagesziel.
Bike - Etappe: ca. 61 km (km 0 – 41 Asphalt, Rest auf unbefestigter Straße)
Inkludierte Eintrittsgelder/Touren: Nationalpark Poas
Abfahrt ab Pozu Azul Tentcamp Richtung Norden, die ersten Kilometer führen uns über eine asphaltierte Straße, danach geht es den größten Teil über unbefestigte Straßen an Ananasplantagen vorbei und das letzte Stück durch Regenwald bis zum heutigen Etappenziel. Bei der Hängebrücke von Golfito treffen Sie auf ein Begleitfahrzeug, das bei eventuellem Regen, Unterstützung bietet. Weiterfahrt bis nach Boca Tapada, das kleine Dörfchen liegt am Río San Carlos, ganz im Norden des Landes in der Nähe des Grenzflusses San Juan, der in den Río San Carlos fließt. Hier läuft das Leben in ruhigen Bahnen und im Einklang mit der Natur. Die touristische Infrastruktur beschränkt sich auf drei kleine, familiär geführte Hotels, die einfache Unterkünfte an Naturliebhaber vermieten.
Info: In der Regenzeit muss die Route über Pital genommen werden.
Bike Etappe: ca. 60 km ( km 2,0 – 7,6 und 14 – 19 asphaltiert, Rest auf unbefestigter Natur-Straße)
Für den heutigen Tag haben wir eine safariähnliche Tour über den Rio San Carlos, geplant. Von hier aus bietet sich Ihnen ein ausgezeichneter Blick auf die heimische Tierwelt. Eine erstaunliche Vielzahl an Vögeln ist zu beobachten, darunter auch der große Soldatenara, der vom Aussterben bedroht ist. Aber auch an Land gibt es viele Tiere zu entdecken: z.B. die leuchtend rot-blauen Giftpfeilfrösche, verschiedene Affenarten, Faultiere und mit viel Glück sogar ein Tapir oder ein anderes größeres Säugetier. Im Wasser sind vor allem die Krokodile zu erwähnen, die sich am Uferrand räkeln.
Am Nachmittag haben Sie Zeit zum Entspannen. Bei einem erfrischenden Getränk in der Hängematte auf der Terrasse, können Sie die Zeit abseits der Touristenwege genießen. Lauschen Sie den entspannenden Naturgeräuschen.
Der Nachmittag steht Ihnen zum Relaxen zur Verfügung.
Inkludierte Eintrittsgelder/Touren: Safari Tour mit dem Boot
Leider müssen wir von dem kleinen Paradies heute Abschied nehmen. Wir schwingen uns wieder auf die Räder und nehmen die Strecke über San Marcos und Tabla Grande bis nach Boca Arenal. Das nördliche Tiefland ist durch verschiedenste Landschaften geprägt. Darunter Weideland, Sümpfe, Urwälder, Regenwald, Nebelwald, aktive Vulkane und vernetzte Flussarme. Es befindet sich zwischen dem Pazifik und der Karibik und grenzt im Norden an die Grenze zu Nicaragua. Wie Sie sicher schon festgestellt haben ein wahres Erlebnis für alle Outdoor-Fans.
Bike- Etappe: ca. 53 km
Die heutige Radstrecke führt uns in Richtung La Fortuna, meist durch offenes Gelände mit Rinderweiden. Wir werden an Ortschaften wie Buenos Aires, Monterey und am Hotel The Springs Resort vorbeifahren. Nach kurzer Zeit werden Sie auch den Vulkan Arenal entdecken, der Sie fast auf dem gesamten Weg begleiten wird. Der Biketag endet bei unserem Hotel am Fuße des Vulkans. Zweifellos ist das schöne La Fortuna eines der meistbesuchten Ziele in Costa Rica und dementsprechend hat sich auch die touristische Infrastruktur entwickelt. Obwohl der Vulkan Arenal seit 2010 inaktiv ist, hat er immer noch eine faszinierende Präsenz. La Fortuna liegt friedlich, umgeben von Bergen und dem schönen, 30 km langen Arenalsee. Um den Vulkan herum gibt es zahlreiche Hotels, Restaurants, Bars, Clubs und Geschäfte.
Gesamtstrecke: ca. 60 Kilometer
Bike - Etappe: ca. 22 – 40 km (derzeit teilweise schwierig zu befahren, da große Steine am Weg liegen, der Straßenzustand ändert sich laufend)
Wir starten heute recht früh mit einer Wanderung über die Hängebrücken. Der Weg führt über hohe Metallbrücken, die Ihnen einen herrlichen Blick auf den biologischen Reichtum bieten, der sich in den Wäldern versteckt. Sicherlich werden Sie Vögel, manchmal auch Affen, Koatis und Faultiere beobachten können. Ungestört können Sie hier die Baumwipfel erforschen und im Einklang mit der Natur etwas entspannen. Ideal für Naturliebhaber.
Anschließend unternehmen wir einen erholsamen ca. 1,5 - stündigen Spaziergang. Sie wandern entlang aschebedeckter Pfade und über einen erkalteten Lavafluss, um den ein felsiger Fußweg herumführt. Bis vor einigen Jahren konnte man am Arenal regelmäßig kleine Ausbrüche beobachten, deren Zeugnisse noch an vielen Stellen zu sehen sind. Genießen Sie auch die wunderschöne Aussicht auf den Arenalsee und die umliegende sanfte Hügellandschaft.
Der Nachmittag steht Ihnen für optionale Ausflüge zur Verfügung wie z. B. Canopy, Reiten zum Wasserfall oder eine Kayaktour auf dem Arenalsee.
Inkludierte Eintrittsgelder/Touren: Hängebrücken Skyadventure, Wanderweg 1968
Die erste recht kurze Tagesetappe bringt uns an den Staudamm des Arenalsees. Hier werden wir mit unseren Mountainbikes per Boot nach Rio Chiquito übersetzen. Danach Weiterfahrt an der Südroute am Arenalsee entlang, über Tronadora und Tierra Morenas. Bei der Straße nach Bijagua werden wir die Räder auf den Bus laden und die letzten 15 km zum Hotel so zurücklegen.
Teil 1: San Bosco Inn – Damm (Bootsanlegestelle)
Bike - Etappe: 16 km (Höhendifferenz: Aufstieg 183 Meter / Abstieg 119 Meter)
Teil 2: Rio Chiquito, – Strasse Bijagua
Bike - Etappe: ca. 53 km (Höhendifferenz: Aufstieg 1044 Meter / Abstieg 1175 Meter)
Nach einem leckeren Frühstück geht es gestärkt zum gestrigen Endpunkt der Bikestrecke. Sie werden sehr gut den Übergang des Regenwalds und Trockenwaldes beobachten können. In Guanacaste findet man sowohl bewaldete als auch offene Zonen. Diese ist sehr geprägt durch die Viehzucht. Unsere Etappe endet heute bei Liberia.
Bike - Etappe: ca. 63 km
Heute Morgen legen wir erst eine Fahrt im Bus, bis zu unserem heutigen Ausgangspunkt zurück. Ab Playa Avellana, schwingen wir uns auf unsere Bikes und fahren südlich, teilweise an wunderschönen Stränden der Halbinsel Nicoya, entlang. Wir werden auch am Strand von Ostional vorbeikommen, bekannt für die Eiablage von hunderten von Schildkröten. Mit etwas Glück können wir das Schauspiel persönlich erleben, die Schildkröten kommen einmal im Monat für 3 bis 5 Tage an Land um Ihre Eier abzulegen. Weiterfahrt nach Samara, Sie werden die Atmosphäre sicher mögen. Der Ort liegt auf der Halbinsel Nicoya, in der Provinz Guanacaste, an der Pazifikküste. Der Strand von Sámara liegt am Fuße eines steilen Hügels, der mit tropischem Regenwald bedeckt ist. Die weite Bucht wird durch ein vorgelagertes Riff geschützt und gehört daher zu den ruhigsten des Landes.
Bike - Etappe: ca. 62 km
Von Samara radeln wir heute entlang der Strände von Carrillo, Islita, San Miguel und Coyote bis ins kleine Dorf San Francisco de Coyote. Es erwarten uns ursprüngliche Landschaften, und wilde Buchten gesäumt von tropischer Vegetation. Mit etwas Glück können wir Brüllaffen beobachten, die faul in den Bäumen abhängen, und den Leguanen beim Sonnenbad zuschauen.
Bike - Etappe: ca. 42 km
In der Trockenzeit werden wir die Route weiter entlang der Küste bis nach Mal Pais nehmen und können dabei teilweise direkt an den Stränden biken. Einige der schönsten sind Manzanillo und Playa Hermosa. Bei regnerischem Klima ändern wir die Route um die schnell ansteigenden Flüsse zu umfahren.
Das Reststück bis zu unserem Hotel am Strand von Playa Órganos mit tollem Ausblick auf die Isla Tortuga, legen wir im Bus zurück. Hier können wir uns zum Ende der Reise nochmal gepflegt ausruhen und die Umgebung genießen.
Bike - Etappe: ca. 31 km
Freier Tag zur Erholung vom Biken. Relaxen und Baden im großen Infinity Pool.
Freier Vormittag bevor Sie die Rückreise in die Landeshauptstadt antreten. Mit dem Bus geht es zuerst zum Fährhafen Paquera. Genießen Sie die Überfahrt zum Festland. Auf kurviger Fahrt geht es mit dem Bus nach San José. Sie beziehen dort Ihr bereits bekanntes Hotel. Bei einem gemeinsamen Abendessen können Sie Ihre Reise Revue passieren lassen.
Inkludierte Eintrittsgelder/Touren: Fähre Paquera - Puntarenas
Heute werden Sie rechtzeitig zum Check-In an den internationalen Flughafen Juan Santamaria gebracht. Es wird ein Gruppentransfer zur Verfügung gestellt. Sollte Ihr Abflug nicht mit dem Gruppentransfer übereinstimmen, gibt es die Möglichkeit, gegen Aufpreis einen individuellen Transfer zu buchen.
Leichte bis mittelschwere Biketour, längere Auffahrten auf breiten und gut befahrbaren Schotterstraßen. Trail-Kenntnisse nützlich, aber nicht notwendig. Tagesdurchschnitt<1000 HM.> Bitte beachten Sie, dass es witterungsbedingt zu Abänderungen der vorgesehenen Route kommen kann. Dabei kann es auch zu Flussüberquerungen kommen.