Charakter
Schwierigkeit Ⅰ–Ⅱ
Hotel-Übernachtungen 12×
↑bis 600 Hm, ↓bis 800 Hm

Japan – Die Pracht der Farben

Wanderreise entlang der Küste der Insel Honshu von Osaka bis Tokyo

  • Wanderungen: 2 x leicht (2 - 3 Std.), 4 x moderat (4 - 6 Std.)
  • In Yoshino durch die Farben der Blütenpracht oder des Herbstlaubes wandern
  • Vom Boot aus auf dem Ashi-Kratersee einen Blick auf den Fuji werfen
  • Die dampfenden Erdspalten im Vulkankrater bei Hakone bewundern
  • Vom Rathaus in Tokyo über die Dächer der Megametropole blicken
  • Auf dem Yamanobe-no-michi Trail, dem ältesten Weg Japans, der Geschichte folgen
  • Mit dem berühmten Schnellzug Shinkansen von Kyoto nach Odawara fahren
<p>Auf den ersten Blick ist Japan rot. Rote Torii, rote Schreine, rote Siegel, rote Postkästen und die rote Sonne der Nationalflagge. Bei genauerer Betrachtung wird aber klar, dass der Inselstaat in Wahrheit kunterbunt ist. Ein Meer aus Farben und Färbungen, ein Land voller Fakten und Gegensätze. Schlichte Zen-Ästhetik trifft auf blinkende Leuchtreklame, stille Teezeremonien konkurrieren mit singenden Getränkeautomaten, futuristische Roboter agieren neben traditionellen Ryokans. Genauso farbenfroh wie Natur und Architektur sind auch Geschmack und Geschmäcker: Frittierte Bienenlarven, Thunfisch-Eis, Schoßhündchen im Kimono, tiefe Verbeugungen beim Telefongespräch – das kulturelle Erbe lebt unter der Oberfläche der Moderne weiter und Geschichte und Gegenwart verschmelzen in Japan zu einer exotisch-dynamischen Einheit. Wir wandern auf dem Yamanobe-no-michi, dem ältesten Weg Japans, und lassen uns von den Farben der Kirschblüte oder des Herbstlaubes inspirieren. Wir streifen durch den dunkelgrünen Zedernwald im Norden Kyotos und erkunden den blühenden Nara-Park. Wir düsen mit dem weißen Shinkansen in Windeseile ans blaue Meer, gleiten mit dem Boot über den türkisfarbenen Ashi-See und nehmen die Seilbahn zum Fuß des Kami-Kraters. In Nara widmen wir uns den vergoldeten Statuen, in Yoshino den heiligen Schreinen und in Kamakura den buddhistischen Tempeln. Im Fuji-Hakone Nationalpark dominiert der Fuji mit seiner Schneekappe die Kulisse und wir genießen den Anblick, bevor wir uns in den Großstadtdschungel Tokyos stürzen. Japan – ein kunterbuntes Potpourri der Kontraste.</p>
Reisetage: 14
Teilnehmeranzahl: 6 – 12 Personen

Tag 1: Anreise

Flug nach Osaka.

Tag 2: Ankunft in Osaka, Zugfahrt nach Nara

Nach der Ankunft in Osaka werden wir von unserem Reiseführer am Flughafen in Empfang genommen und fahren mit dem Zug nach Nara. Die Stadt ist bekannt als die "Wiege der japanischen Kultur" und zur Kultur gehört auch die japanische Küche. Wir beziehen unser Hotel. Nach der Ankunft in Nara machen wir uns dann noch zu Fuß auf den Weg zum Nara-Park. Die weitläufige Anlage ist Heimat der Shika, der freilaufenden Hirsche die auch als Boten der Götter gelten. Wie viele hier wohl leben? Wir nehmen uns Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang unter blühenden Kirschbäumen oder leuchtendem Herbstlaub und bewundern dabei die historischen Bauwerke des Parks. Dazu gehört der Tōdai-ji-Tempel mit der Statue des Großen Buddha sowie der Kōfuku-ji-Tempel mit seiner fünfstöckigen Pagode. Tausende von steinernen Laternen säumen den Pfad zum Kasuga-Taisha, dem roten Shinto-Schrein der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Eindrücke des Tages "verdauen" wir am besten in einem traditionellen Restaurant.

(Je nach Ankunftszeit des Fluges wird der Spaziergang im Nara-Park an Tag 4 nachgeholt)

Tag 3: Zugfahrt nach Hasedera, Wanderung auf dem Yamanobe-no-michi

Am Vormittag nehmen wir den Zug nach Hasedera. Unser Ziel ist der Hasedera-Tempel, dessen Gebäude sich über einen bewaldeten Berghang verteilen. Je höher wir kommen, desto schöner der Ausblick auf die umliegenden Berge. Ganz in Ruhe erkunden wir die Tempelanlage, die zum "Bandō Sanjūsankasho" gehört - dem Pilgerweg der Göttin der Barmherzigkeit. Nach dem Mittagessen steigen wir noch einmal in die Bahn und fahren bis Sakurai. Wir schultern unseren Tagesrucksack und wandern auf dem Yamanobe-no-michi, dem "Weg neben den Bergen". Die älteste Straße Japans führt uns durch kleine Dörfer, entlang blühender Gärten und bewirtschafteten Feldern. Zahlreiche Legenden ranken sich um die verwitterten Denkmäler, Schreine und Herrschergräber am Wegesrand und auch wir lassen unserer Fantasie freien Lauf. Am frühen Abend geht es wieder mit dem Zug zurück nach Nara.

Tag 4: Zugfahrt nach Yoshino, Wanderung durch den Yoshino-Kumano-Nationalpark

Mit dem Zug fahren wir durch die bezaubernde Berglandschaft der Kii-Halbinsel. Reisfelder und Dörfer ziehen an uns vorbei, bis wir schließlich Yoshino erreichen. Mehr als 100.000 Kirschbäume machen den Ort so berühmt - im Frühling für die Sakura, die Kirschblüte, im Herbst für die bunte Laubfärbung. Warum wurden gerade hier die Kirschbäume gepflanzt? Wir wandern durch das leuchtende Farbenmeer die sanften Hänge hinauf, folgen den alten Pilgerwegen und begutachten die Tempel und Schreine am Wegesrand. Belohnt werden wir mit einem Ausblick auf die stille Waldlandschaft, in der Wildschweine, Marderhunde und sogar Bären heimisch sind. Der Rundweg führt uns wieder zum Dorf, wo wir uns erst mal zum Mittag stärken. Danach drehen wir eine Runde durch das Dorf und schauen uns den Kinpusenji-Tempel und den Chikurin-Tempel genauer an. Krönender Abschluss: der Aussichtspunkt Hanayagura, von dem wir die Kirschbäume noch einmal im Blick haben. Am späten Nachmittag bringt uns der Zug zurück nach Nara.

Tag 5: Fahrt nach Kyoto, Wanderung auf dem Philosophenweg

Zeit zum Weiterziehen - der Zug bringt uns nach Kyoto und nach einer kurzen Busfahrt erreichen wir unser Hotel. Wir deponieren unser Gepäck, bevor wir uns auf den Weg zur Burg Shogunatspalat Nijo-jo machen. Wir haben ausreichend Zeit, uns das Gelände anzuschauen, bevor wir uns auf den von Kirschbäumen gesäumten „Philosophenweg“ begeben. Woher kommt der Name? Wir wandern entlang des malerischen Kanals und lassen unsere Gedanken kreisen. Anschließend bringt uns eine kurze Busfahrt zum Kiyoumizu-Tempel, der uns ein weiteres Stück Geschichte offenbart. Insgesamt liegen hunderte buddhistische Tempel und Shinto-Schreine in der Stadt verstreut, manche so klein wie eine Telefonzelle, andere prachtvoll in Zen-Gärten eingebettet. Einige der schönsten heiligen Stätten befinden sich ohne Zweifel hier in der bewaldeten Hügellandschaft. Durch diverse Gässchen gelangen wir zum Yasaka-Schrein und schließlich durch die Altstadt ins Geisha-Viertel Gion. Von dort ist es nicht mehr weit zu unserem Hotel.

Tag 6: Wanderung in den Kurama-Bergen

Die Eizan-Privatbahn bringt uns heute in das Dorf Kurama im Norden Kyotos. Durch die Dorfstraße gelangen wir zum Eingangstor des Kurama-Tempels. Von dort geht es zunächst steil bergauf, vorbei an verschiedenen Heiligtümern, bis zu den wie auf einer Aussichtsterrasse gelegenen Hauptgebäuden der Anlage. Weiter geht es durch die Berglandschaft und immer wieder erhaschen wir einen Blick auf die umliegenden dichten Zedernwälder. Wir passieren heilige Schreine und Tore und lauschen gespannt den Legenden um die Berggeister mit den roten Gesichtern. Nach einem Mittagspicknick mit Aussicht steigen wir wieder hinab. Am frühen Nachmittag erreichen wir das Dorf Kibune, wo wir wieder in die Eizan-Privatbahn steigen und zurück nach Kyoto fahren. Den Rest des Tages verbringen wir ganz nach Belieben.

Tag 7: Erkundung Kyoto

Heute verbringen wir den ganzen Tag in Kyoto. Ein Linienbus bringt uns nach Westen, wo wir zunächst den Ryōan-ji-Tempel besuchen. Nicht nur das Gebäude ist weltberühmt, sondern auch der Zen-Garten, der natürliche Felsblöcke kunstvoll in feinem Sand präsentiert. Wir nehmen uns ausgiebig Zeit für die Anlage, bevor wir mit dem Bus zum Kinkaku-ji-Tempel fahren. Warum er der "Goldene Pavillon" ist wird schnell klar - sogar im Gartenteich spiegelt sich die goldene Fassade. Den Nachmittag verbringen wir ganz nach Lust und Laune in der Innenstadt - Zeit für eigene Entdeckungen.

Morgen fahren wir mit dem Shinkansen-Schnellzug. Da im Zug wenig Stauraum für Gepäck vorhanden ist, wird unser Hauptgepäck schon heute nach Hakone transportiert. Wir packen alles in den Tagesrucksack, was wir für heute Nacht bzw. bis morgen Abend benötigen.

Tag 8: Fahrt mit dem Shinkansen nach Odawara, Weiterfahrt nach Hakone

Eine Fahrt mit dem Schnellzug Shinkansen ist ein Erlebnis. Er ist nicht nur super schnell und super pünktlich, sondern auch super präzise - er hält zentimetergenau am Bahnsteig. In Windeseile erreichen wir die Küstenstadt Odawara, das Tor zum Fuji-Hakone-Nationalpark. Wir steigen aus und spazieren durch den Odawara-Park zur gewaltigen Burg. Im Hauptturm befindet sich ein interessantes Museum mit wertvollen Exponaten aus der Edo-Zeit - inklusive Schwerter der Samurai. Nach der Stärkung zur Mittagszeit fahren wir mit dem Bus nach Hakone. Mitten im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark beziehen wir unsere Zimmer im Ryokan. Wir machen uns mit der Umgebung vertraut und treffen uns wieder zum gemeinsamen Abendessen.

Tag 9: Wanderung im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark

Im Zentrum des Fuji-Hakone-Izu-Nationalparks erhebt sich der Fuji-san, nicht nur der höchste Berg des Landes (3.776 m) sondern auch der heiligste. Wir gehen zur Station Togendai und fahren von dort mit der Hakone-Seilbahn hinauf zur Owakudani Station. Unter uns erstreckt sich das dampfende Schwefeltal und wir blicken gebannt auf die bizarre Vulkanlandschaft. Die Seilbahn bringt uns auch wieder nach unten, wo wir sofort die Perspektive wechseln: Wir unternehmen eine Bootsfahrt auf dem Ashi-See (ca. 0,5 Std.). Den mächtigen Vulkankegel, der schon so häufig in Gedichten und Gemälden gehuldigt wurde, stets im Blick. In Hakone Machi gehen wir an Land, besichtigen den alten Kontrollposten und wandern in das hübsche Dorf Hakone Moto. Bestimmt finden wir Platz in einem der Lokale zur Mittagszeit. Gut gestärkt wandern wir am Nachmittag auf dem alten Tokaido-Steinsetzweg bis zum Amasake Teehaus. Lust auf eine japanische Teezeremonie? Bus und Boot bringen uns am späten Nachmittag wieder zurück bis Togendai. Von dort ist es nicht mehr weit bis zu unserem Ryokan.

Tag 10: Wanderung im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark, Fahrt nach Tokyo

Nach dem Frühstück zieht es uns noch einmal hinaus in die Natur. Wir gehen zur Station Togendai, fahren ein kurzes Stück bis zum Mount Kintoki. Wir wandern auf den Berg - die schneebedeckte Spitze des Fuji-san im Blick. Am Nachmittag nehmen wir den Regionalzug nach Tokyo und beziehen am Abend unser Hotel im Stadtteil Asakusa. Wie wäre es mit einem abendlichen Bummel durch die Straßen? Das Flair der Vergangenheit ist im lebendigen Treiben der Gegenwart noch deutlich spürbar und wir mischen uns gemeinsam unters Volk. Auch der Asakusa-Kannon-Tempel ist nicht weit entfernt und am Abend hübsch beleuchtet.

Hinweis: Die Besteigung des Mount Kintoki ist nur bei guter Witterung möglich. Alternativ Wanderung entlang des Ashi-Sees oder Besuch des Kunstmuseums.

Tag 11: Erkundung Kamakura

Gleich am Morgen fahren wir mit dem Zug nach Kamakura. Die Stadt liegt wie ein natürliches Amphitheater in den bewaldeten Bergen und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Hauptattraktion ist der Daibutsu, der 13,5 m hohe "Große Buddha", aber auch der Hasedera-Tempel ist einen genauen Blick wert. Er beherbergt tausende Jizo-Statuen mit bunten Mützchen und Lätzchen - warum? Wir finden es heraus. Am Abend fahren wir mit dem Zug zurück nach Tokyo-Asakusa. Wer noch Lust hat, kann noch einen abendlichen Bummel durch die Stadt unternehmen.

Tag 12: Erkundung Tokyo

Heute steht die Metropole Tokyo auf unserem Programm. Tradition und Moderne, Wolkenkratzer und Tempelanlagen, Leuchtreklame und Zen-Kultur - die Stadt hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Wir unternehmen zunächst eine Schifffahrt auf dem Sumida-Fluss, der nahe unseres Hotels im Stadtviertel Asakusa in die Bucht von Tokyo mündet. Danach geht es in den weitläufigen Ueno-Park, ein beliebter Treffpunkt der Tokyoter zum Erholen, Picknicken oder Spazieren gehen. Wir besuchen auch die Austellung TeamLab, die uns zum Staunen bringt. Am Nachmittag haben wir die Wahl - entweder gemeinsam mit der Gruppe oder auf eigene Faust auf Entdeckertour gehen. Lust auf Museum? Tokyo bietet eine große Auswahl. Oder lieber einen Garten bewundern? Der Hama-rikyu gehört zu den schönsten der Stadt. Natürlich ist auch Shoppen eine Option in der Megacity!

Tag 13: Erkundung Tokyo

Einmal hoch hinaus? Kein Problem. Wir besuchen das Rathaus von Tokyo und genießen von der 45. Etage den atemberaubenden Blick auf das endlose Häusermeer. Auch der großzügig angelegte kaiserliche Palastgarten ist zu erkennen, bei klarer Sicht sogar die Schneekappe des Fuji. Wieder am Boden machen wir uns auf den Weg zum Meiji-Schrein, der in einer ruhigen Grünanlage im Zentrum liegt. Von dort gelangen wir in das Harajuku-Viertel, in dem viele Straßenmusiker ihr Glück versuchen und Cosplayer, verkleidet als Manga-Figuren, für Unterhaltung sorgen. Hier werden viele verrückte neue Trends geschmiedet und auch gleich in knallbunten Geschäften von noch bunter gekleideten Verkäuferinnen an den Mann gebracht. Gleich daneben reihen sich im Viertel Omodo Sando die Luxusboutiquen aneinander - gewagte, moderne Architektur vom Feinsten. Wer noch weitere Facetten Tokyos kennenlernen möchte hat noch Zeit am Nachmittag - auf eigene Faust oder mit der Gruppe. Wie wäre es mit einem letzten gemeinsamen Abendessen?

Tag 14: Heimreise

Flug von Tokyo zurück nach Deutschland.

Charakter

Profil: Der Fokus dieser Reise liegt auf einer der schönsten Routen Japans, entlang der Küste der Insel Honshu. Dabei verlassen wir immer wieder den klassischen Weg und lernen auf eindrucksvolle Weise sowohl die beeindruckende Natur als auch das kulturelle Erbe des Landes kennen. Vor allem außerhalb der Städte spüren wir intensiv den ursprünglichen Spirit Japans. Anforderung: Voraussetzung für diese Reise sind ein hohes Maß an Flexibilität, Kondition und Ausdauer für Touren mit bis zu 6 Std. Gehzeit auf guten, markierten Wegen. Dabei wechseln sich Wanderungen und Besichtigungen regelmäßig ab. Gehzeiten können sich durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Die im Programm angegebenen Zeiten und Höhenunterschiede gelten nur als grobe Richtlinie. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, einzelne Tagestouren können auch ausgelassen werden. Unterbringung: Wir übernachten in Hotels der Mittelklasse. Alle Zimmer sind komfortabel eingerichtet und verfügen über ein Badezimmer, aber sie sind klein und wirken eng für europäischen Standard (ca. 15 qm). Zimmer mit zwei Einzelbetten sind ein wenig größer als Zimmer mit Doppelbetten. Die Doppelbetten sind maximal 1,40 m breit. Die Einrichtung in traditionellen Unterkünften, den sogenannten Ryokans, ist schlicht, aber geschmackvoll. Alle Zimmer in den Ryokans sind Doppelzimmer (Einzelbelegung leider nicht möglich) und sind mit Strohmatten (Tatami) ausgelegt, auf denen für die Nachtruhe Futons ausgebreitet werden. Hinter den Schiebewänden liegt häufig ein japanischer Garten. Die Baderäume im japanischen Stil (Ofuro) sind häufig auf dem Flur und werden gemeinschaftlich, nach Geschlechtern getrennt, genutzt. Das Betreten mit Schuhen ist untersagt. Pantoffeln sowie ein Baumwoll-Kimono (Yukata) für den Weg zum Gemeinschaftsbad werden bereitgestellt. Verpflegung: Bei dieser Reise ist Frühstück sowie zwei Abendessen inkludiert. Wir frühstücken in den Unterkünften, mittags machen wir ein Picknick oder suchen uns eine traditionelle Gaststätte. Am Abend essen wir in landestypischen Restaurants. Teilweise wird auch schon zum Frühstück "typisch japanisch" serviert, d.h. warme Speisen und Suppen sind keine Seltenheit. Die Restaurants bieten eine Bandbreite an Speisen – immerhin gehört die japanische Küche zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bitte beachten Sie, dass in der Regel nur mit Stäbchen gegessen wird, eigenes Besteck kann genutzt werden, sofern es aus Plastik oder Holz ist. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten (insbesondere gegen Gluten) bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist nur mit Einschränkungen möglich, da viele fleischlose Gerichte mit Fleisch- oder Fischsoße angerichtet werden. Veganes Essen ist nur schwer umsetzbar. Wir bitten um Verständnis! Nachhaltigkeit: Das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Japan bedeutet nicht nur die schnellere Art der Fortbewegung, sondern schont auch die Umwelt. Gerade in Regionen mit dichter Besiedelung ist die Belastung der Natur durch unzählige Fahrzeuge spürbar. Wir möchten möglichst umweltschonend unterwegs sein, auch wenn wir dadurch kurze Strecken unser Gepäck transportieren müssen. Dafür erhalten wir täglich Einblicke in das Leben der lokalen Bevölkerung. Fahrten: Wir reisen ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dazu gehören Linienbusse, Züge, Metro und auch die moderne Hochgeschwindigkeitsbahn. Dabei ist der Stauraum für Gepäck häufig sehr eingeschränkt. Respekt: Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Vor allem außerhalb der großen Städte bitten wir um taktvolles Verhalten sowie Toleranz gegenüber ungewohnten Sitten und Gebräuchen der einheimischen Bevölkerung.

Ausrüstung

  • Reisepass (mit Kopie)
  • Flugübersicht mit Buchungsnummer
  • Hauser/Bergspechte-Reiseunterlagen „Meine Reise“
  • Trekkingschuhe Kategorie A/B
  • Trekkingsocken
  • Trekkinghose
  • Freizeithose
  • Überhose (wind- / wasserdicht, atmungsaktiv)
  • T-Shirts
  • Kurzarmhemden / -blusen
  • Pullover / Jacke (Wolle, Fleece, Softshell)
  • Jacke (wind- / wasserdichte, ideal: atmungsaktiv)
  • Unterwäsche
  • Funktionsunterwäsche (kurz)
  • Weste (windabweisend)
  • Schlafbekleidung
  • Halstuch / Schal / Buff (Staub- / Kälteschutz)
  • Mütze (dünn)
  • Sonnenschutz für den Kopf
  • Fingerhandschuhe (dünn)
  • Sonnenbrille
  • Tages- und Wanderrucksack 25 l
  • Regenhülle für Rucksack
  • Sonnencreme
  • Lippenbalsam
  • Kulturbeutel
  • Fotoausrüstung (inkl. Akku, Speicherkarten, etc.)
  • Taschentücher, Feuchttücher
  • Schreibzeug
  • Trinkflasche / Trinksystem (mind. 1 l)
  • Fernglas
  • Multifunktionsstecker (für landestypische Steckdosen)
  • Reiseapotheke (Durchfall, Erkältung, etc.)
  • Medikamente (wichtige persönliche Medizin im Handgepäck!)
  • ETIX (elektronisches Flugticket)
  • Bahnticket
  • Impfpass
  • Teleskop-Wanderstöcke
  • Sportschuhe
  • Handy (mit Ladekabel)
  • Oropax
  • Kreditkarte
  • Bargeld
  • Hand-Desinfektionsmittel
  • Mund-Nasen-Schutz

Inklusivleistungen

  • Lokale Hauser-Reiseleitung ab Osaka bis Tokyo
  • Flug mit Lufthansa ab/bis Frankfurt nach Osaka, zurück ab Tokio (nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)
  • CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair (nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)
  • Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
  • Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
  • Übernachtung 10 x in Mittelklassehotels, 2 x in Ryokans
  • 12 x Frühstück, 2 x Abendessen
  • Eintrittsgebühren lt. Programm
  • Reisekrankenschutz

Wunschleistungen

  • Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage (nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)
  • Einzelzimmerzuschlag 500,00 € (24.03.2024, 13.10.2024, 27.10.2024, 10.11.2024, 07.04.2024, 20.05.2024)

Nicht enthaltene Leistungen

  • Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 450,00 €)
  • Trinkgelder
  • Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Reisetermine und Preise
Von/Bis
Preis in €
Reiseleitung
Reisestatus

2024

Von/Bis: 07.04.2024 – 20.04.2024
Preis in €: 4.990 €
Verfügbarkeit: Ausgebucht / Abgeschlossen
Von/Bis: 20.05.2024 – 02.06.2024
Preis in €: 5.450 €
Reiseleitung: Clara Henrich
Verfügbarkeit: Garantiert
Von/Bis: 13.10.2024 – 26.10.2024
Preis in €: 5.190 €
Reiseleitung: Danica Schneider
Verfügbarkeit: Garantiert
Nur noch 2 Plätze verfügbar!
Von/Bis: 27.10.2024 – 09.11.2024
Preis in €: 5.150 €
Reiseleitung: Danica Schneider
Verfügbarkeit: Garantiert
Von/Bis: 10.11.2024 – 23.11.2024
Preis in €: 4.950 €
Reiseleitung: Susanne Kuhn
Verfügbarkeit: Garantiert

Für Sie in Planung:

2025

Wichtiger Hinweis: Reiseprogramm 2025 ggf. abweichend. Zum Reiseprogramm 2025 wechseln

Von/Bis: 16.03.2025 – 29.03.2025
Reiseleitung: Lokale Hauser-Reiseleitung
Von/Bis: 13.04.2025 – 26.04.2025
Reiseleitung: Lokale Hauser-Reiseleitung