Morgens Ankunft in Kathmandu und Transfer zu unserem Hotel. Am Nachmittag erste Gelegenheit, das touristische Thamel, die quirlige Altstadt von Kathmandu, zu erkunden. Auch werden wir unsere Räder zusammenbauen. Das Abendessen findet in einem örtlichen Restaurant statt.
Mit dem Bus gelangen wir über einen Pass zum Ausgangspunkt unserer Bikeroute nach Kakani. Unser Nepal-Cross, die siebentägige Himalaya-Panoramatour, orientiert sich an einer alten Handelsroute. Den heutigen Tag prägen Eindrücke vom Nationalpark, ein langer Downhill und überwiegend Fahrten zwischen Flusslandschaften mit Überquerung einer abenteuerlichen, befahrbaren Brücke und Terrassenfeldern sowie Begegnungen mit den Einheimischen. Wir radeln über Thansing Phat nach Sera in Trisuli . Wir übernachten in einer für uns errichteten Zeltburg und werden von der Küchenmannschaft verwöhnt – Lagerromantik pur!
Bike - Etappe: 35 km
Fahrzeug: 27 km
Nach dem Frühstück brechen wir auf und biken dann in den ersten Passanstieg. Mittags am Pass (Samari Bhanjyang) nehmen wir die Nationalspeise „Dal Bhaat", ein beliebtes Reis-Linsengericht der Nepali, zu uns. Wir kreuzen zwei Bergrücken und haben die weißen Riesen vor Augen. Am Ende dieses eindrucksvollen Tages campieren wir in der Nähe eines urigen Bergdorfs Bhotini in knapp 1.400 m Höhe. Zwischenzeitlich hat die Begleitmannschaft unser komplettes Lagerequipment transportiert. Auch das Küchenteam steht uns ein zweites Mal zur Verfügung.
Bike - Etappe: 28 km
Nach dem zweiten und letzten Frühstück im Zeltcamp setzen wir die Tour abwechselnd im Down- und Uphill fort, überqueren zwei Pässe (am höchsten Pass in etwa 1.500 m genießen wir atemberaubende Blicke u.a. auf den Manaslu) und befahren herrliche „never-seen-before-Trails" durch kleinste Hüttendörfer. In einer charmanten Ortschaft in Flussnähe übernachten wir in einer Lodge.
Bike - Etappe: 43 km
Wir biken überwiegend aufwärts und schlängeln uns durch stetig ansteigende Terrassenfelder mit Ausblick in die umliegenden Fluss- und Tallandschaften. In stetigem Auf und Ab mit ca. 6 km langem, schmalem Höhenrückenpfad und herrlichem Panoramablick ins Himalaya-Gebirge biken wir bis in die alte, historisch bedeutenden Königsstadt Gorkha.
Bike- Etappe: 45 km (max. Höhe: Katunje Bhanjyang 2.100 m)
Bikefrei in Gorkha, Gelegenheit, unsere Bikes zu überprüfen und zu reinigen. Wir besichtigen einen Königspalast und einen Tempel - grandiose Fernsicht. In dieser touristisch wenig erschlossenen Stadt im Herzen Nepals beobachten wir das tägliche Treiben. Danach kehren wir in unsere Lodge zurück.
Nach grandiosem Trail bergab, umgeben von großartiger Hanglandschaft mit vielen Bananen- und Weizenfeldern folgen mehrere kurze Auf- und Abfahrten. Im letzten Tagesviertel fahren wir auf asphaltierten Straßen bis zur kleinen Stadt Sundar Bazaar. Am Ende der Tour bieten sich eindrucksvolle Aussichten zum Lamjung-Himal.
Bike - Etappe: 43 km
Eine weitere lange Etappe erwartet uns. Absolute Traumtour: herrliche Kombination von landschaftlicher Schönheit und fahrtechnischem Höchstvergnügen bei kilometerlangen Trails an verschiedenen Bergrücken. Nach mehreren Flussüberquerungen mit Hängebrücken-Fahrten treffen wir im Resort Begnas Lake direkt am malerischen, gleichnamigen See ein.
Bike - Etappe: 45 km
Wir genießen vormittags unser Luxus-Resort, entspannen und stärken uns bis zu unserer Abfahrt. Ein Transfer bringt uns nach Kalikasthan. Anschließend biken wir vor der fantastischen Bergkette des Annapurna-Himal nach Pokhara, der größten Stadt am Fuß des Annapurna-Massivs. Am Nachmittag bleibt Zeit, um am See spazieren zu gehen.
Bike - Etappe: 20 km
Mit einem Transfer werden wir nach Naudanda gebracht und beginnen dort mit der Auffahrt zum Gipfel des Sarangkot. Eine höchst abwechslungsreiche Tour mit wunderschönen Aussichtspunkten und Trails mit Himalaya-Traumblicken. Danach besteht die Möglichkeit, einen Einkaufsbummel zu machen. Am späten Nachmittag werden die Bikes per LKW nach Kathmandu gebracht.
Bike - Etappe: 18 km
Transfer und Rückflug nach Kathmandu. Am Nachmittag erkunden wir die quirlige Stadt, das touristische Thamel. Vollbepackte Rikscha-Fahrer zwängen sich durch die Menge, in kleinen, überquellenden Läden bieten Händler ihre Waren an: Haushaltsgegenstände, Kleidung, Souvenirs, bunte Armbänder, Kerzen, Räucherstäbchen und vieles mehr. In den engen Gassen dieses lebhaften Altstadtviertels gibt es Buchläden mit einem umfangreichen Angebot und viele sehr gute Restaurants, in denen Bergsteiger und Trekker aus aller Welt ihre Erlebnisse austauschen. In Thamel bekommen wir einen Eindruck vom Alltag der dicht besiedelten Hauptstadt.
Inkludierte Leistungen: Biketransport von Pokhara nach Kathmandu
Heute haben wir die Möglichkeit, uns ausgiebig Besichtigungen zu widmen und einzukaufen. Wir besuchen den Tempel von Pashupatinath (UNESCO Weltkulturerbe). Gläubige pilgern sogar aus Indien nach Pashupatinath, am Ufer des Bagmati gelegen. Diese Gedenkstätte für Gott Shiva (der hier in seiner Inkarnation als Gott der Tierwelt, Pashupati, verehrt wird) ist für Hindus der heiligste Ort in Nepal. An den Verbrennungsplätzen (Ghats) am Flussufer führen Pilger und Sadhus ihre rituellen Handlungen aus.
Schließlich besuchen wir in Bodnath die größte Stupa-Anlage des Landes, das religiöse Zentrum der in Nepal lebenden Buddhisten.
Am Nachmittag besuchen wir einen nepalesischen Kochkurs in Kathmandu.
Inkludierte Leistungen: Halbtages Stadtbesichtigung mit Englisch/Deutsch sprachigem Guide inkl. Eintrittsgelder, lokaler Kochkurs
Morgens erfolgt der Transfer zum Flughafen für den Rückflug nach München. Ankunft abends.
Wir haben diese technisch moderate Tour bewusst kurz gehalten: Die tägliche durchschnittliche Fahrleistung beträgt rund 40 km und ca. 920 Höhenmeter und liegt somit relativ niedrig. Allerdings sind die Etappen, auf- wie abwärts, durch kopfgroße Steine, lockeren Untergrund und viele, oft steilere Anstiege überwiegend anspruchsvoller als die Zahlen auf den ersten Blick vermuten lassen. Der Downhill wird oft zur Rüttelpiste. In vielen kleinen Stichen im hügeligen Himalaya-Vorgebirge ist kraftvolleres Biking gefragt. Gerade durch die kurzen Distanzen bieten sich genügend Möglichkeiten, mit den Einheimischen zu plaudern oder Fotostopps einzulegen. Auf der Tour gibt es eine einzige, etwa halbstündige Schiebe-/Tragestrecke, ansonsten ist die gesamte Route durchwegs gut fahrbar.