Linienflug nach Taschkent mit Ankunft am nächsten Tag.
Nach Ankunft in Taschkent werden wir zu unserem Hotel gebracht, in dem wir frühstücken und Zeit zum Ausruhen haben. Danach starten wir unsere Besichtigung der Hauptstadt Usbekistans. Wir besuchen unter anderem den Amir-Timur-Platz, das Geschichtsmuseum und den Khast-Imam-Komplex. Letzterer ist das religiöse Zentrum von Taschkent und ein beeindruckendes Gebäudeensemble, welches die älteste bekannte Kopie des Koran aus dem Jahr 655 enthält. Zur Mittagszeit kehren wir in einem lokalen Restaurant ein, bevor wir am Nachmittag weiter die Altstadt erkunden und den Chorsu-Basar, den größten und ältesten Markt in Zentralasien, besuchen. Fun Fact: Taschkent ist die einzige zentralasiatische Stadt, die eine U-Bahn besitzt. Wir begeben uns auf eine Metrofahrt und können uns einen Eindruck von den teils sehr aufwendig gestalteten Stationen machen. Nach einem ereignisreichen Tag kehren wir zurück in unser Hotel und essen dort zu Abend.
Nach dem Frühstück im Hotel fahren wir in das im westlichen Tian Shan-Gebirge gelegene Skigebiet Beldersay. In Begleitung eines Bergführers begeben wir uns auf eine Rundwanderung. Vom Ausgangspunkt geht es hinauf auf eine Ebene, die als „Sunny Meadow“ bekannt ist. Von hier lässt sich der Blick auf die uns umgebende Bergkulisse genießen. Anschließend folgen wir einem Weg hinab zum Fluss Mramornaya. Im Tal legen wir eine Picknick-Pause ein, bevor wir zum Urta Kumbel-Pass (1850 m) aufsteigen. Vom Pass haben wir bei klarem Wetter eine fabelhafte Aussicht auf das Chirchik-Tal und die Umgebung. Den Endpunkt erreichen wir nach einem Abstieg an der Sesselliftstation Beldersay. Wir werden abgeholt und fahren zu unserem Hotel nahe dem Ufer des Charvak-Stausees. Den Rest des Tages nutzen wir zur Entspannung in unserer Unterkunft.
Am Morgen bringt uns eine etwa 20-minütige Fahrt in die Kozlinnoe-Schlucht, dem Ausgangspunkt der heutigen Wanderung zum Little Chimgan Peak (2097 m). Aus der Schlucht heraus steigen wir zunächst zum Pesochniy-Pass auf. Vom Pass führt der Weg weiter nach Norden und über einen sanften Grat zum Gipfel. Von hier bietet sich ein Panoramablick auf den Charvak-Stausee, den Great Chimgan Peak und hinüber nach Kirgistan. Nachdem wir die Aussicht vom Gipfel ausgiebig genossen haben und Zeit für ein Picknick hatten, beginnen wir mit dem Abstieg über den Bergrücken zum malerischen Tal des Gulkamsay-Flusses. Am Endpunkt unserer Wanderung in Gulkamsay treffen wir unseren Fahrer und begeben uns auf den Weg zurück nach Taschkent.
Wir stehen früh auf und fahren nach dem Frühstück zum Bahnhof – ein Hochgeschwindigkeitszug bringt uns von hier nach Samarkand. In dieser modernen Stadt, die es geschafft hat, das Flair einer märchenhaften Oasenstadt zu bewahren, treffen wir um ca. 10 Uhr ein. Den heutigen Tag nutzen wir bereits für erste Besichtigungen. Wir statten dem Gur-Amir-Mausoleum, der Bibi-Khanum-Moschee und dem Herz des antiken Samarkands, dem Registan-Platz, einen Besuch ab. Das Ensemble am Registan-Platz besteht aus den drei Medresen Ulugbek, Tilla-Kori und Sher-Dor und wird von deren mächtigen Portalen bestimmt.
Ein weiterer ereignisreicher Besichtigungstag in Samarkand steht uns bevor. Am Vormittag besuchen wir die Gräberstadt Shohizinda. Das Ensemble umfasst Mausoleen, Moscheen und andere Ritualgebäude aus dem 11., 15. und 19. Jahrhundert. Die gemusterten Fliesen der Fassaden, Türen und Kuppeln entfalten eine besondere visuelle Wirkung. Nach einem Besuch des Afrosiab-Museums essen wir in einem lokalen Restaurant zu Mittag. Am Nachmittag widmen wir uns den Ruinen des Observatoriums von Ulug Beg und dem traditionelle Dorf Kunigil, wo Handwerker einer Papierwerkstatt tausend Jahre alte Methoden zur Herstellung von handgefertigtem Seidenpapier wiederbeleben.
Nach dem Frühstück im Hotel verlassen wir Samarkand und fahren in Richtung Nuratau-Gebirge. Während der nächsten fünf Tage werden wir von Dorf zu Dorf wandern und bei Familien zu Gast sein, die sich im gemeindebasierten Projekt "Nuratau Community Based Tourism Project" zusammengeschlossen haben. Im Dorf Sentob werden wir von Familie Zarifullaev begrüßt. Nach dem Mittagessen starten wir auf eine Wanderung ins Kadvan-Tal. Beim Aufstieg durch das Dorf passieren wir eine alte Wassermühle, die Ruinen einer alten Festung und einen Felsen mit arabischer Inschrift. Entlang eines klaren Gebirgsbaches führt uns der Weg durch das Tal, welches ausgezeichnete Vogelbeobachtungsmöglichkeiten bietet. Am Nachmittag kehren wir zur Gastfamilie zurück und spazieren entweder noch etwas durch das Dorf oder helfen bei der Zubereitung des Abendessens.
Beim Frühstück im Homestay stärken wir uns für die heute auf dem Programm stehende Wanderung zu den Sommerweiden auf dem Fazilman-Plateau. Wir verlassen das Dorf und über das Chavaksoy-Tal geht es hinauf, bis wir einen Pass in der Nähe des Gipfels Gaukum erreichen. Der Blick zurück reicht über das Dorf Sentob bis zum Aydarsee in der Ferne. Auf dem Plateau erreichen wir den Bergsee Fazilman und die gleichnamige Quelle, wo wir eine Rast einlegen und unser Picknick zu uns nehmen. Über den Saridasht-Kamm führt uns unser Weg zurück hinab nach Sentob.
Wir verabschieden uns von der Gastfamilie in Sentob und beginnen nach dem Frühstück unsere Wanderung hinüber zum Nachbardorf Majerum. Der alte Verbindungsweg zwischen den Dörfern windet sich durch die karge Gebirgslandschaft über einen kleinen Pass. Brauner Grundton herrscht in der Landschaft vor. Das Dorf Majerum befindet sich in der Pufferzone des Nuratau Naturschutzgebietes. In Majerum angekommen, werden wir im Haus der örtlichen Bauernfamilie Koldosh willkommen geheißen. Das Grundstück der Familie verfügt über einen großen Garten mit vielen Aprikosen-, Maulbeer- und Walnussbäumen. Nach dem Mittagessen bei der Gastfamilie erfolgt ein Transfer zum Dorf Uhum. Dorf quartieren wir uns bei Familie Ergashev ein, bevor wir am Nachmittag das Dorf auf einem Rundgang erkunden. Mit etwas Glück können wir Frauen dabei beobachten, wie sie in einem Tandir-Ofen Brot backen. Auch ist es nicht unwahrscheinlich, dass wir während des Spaziergangs von freundlichen Dorfbewohner eingeladen werden, deren Häuser und Höfe zu besuchen. Am Abend können wir der Zubereitung des traditionellen Gerichts Plov aus selbst angebautem Gemüse und Berggewürzen beiwohnen oder gern auch selbst mithelfen.
Heute steht die Wanderung zum höchsten Punkt des Nuratau-Gebirges, dem Hayat Bashi Peak (2169 m), an. Wir verlassen unser Homestay und wandern entlang alter Bewässerungskanäle, die noch immer von den Einheimischen genutzt werden, und vorbei an einer Petroglyphenstätte, die ein Indikator für die antike Siedlungsgeschichte der Gegend ist. Anschließend geht es weiter hinauf durch das Tal voller Walnussbäume in Richtung Gipfel. Hier oben im Naturschutzgebiet Nuratau leben die vom Aussterben bedrohten Sewerzow-Wildschafe. Mit etwas Glück bekommen wir eines der seltenen Exemplare zu Gesicht. Schleißlich erreichen wir den Gipfel und können noch einmal den Blick über die umliegende Gebirgslandschaft sowie hinab bis zum Aydarsee schweifen lassen. Nach einer wohlverdienten Rast beginnt der Abstieg durch das Hayatsay-Tal zum Dorf Hayat. Dort sind wir bei Familie Musaev untergebracht. Parda Musaev arbeitet gemeinsam mit seinem Sohn als Aufseher im Naturschutzgebiet Nuratau.
Wer den Gipfel nicht besteigen möchte, wandert unter Begleitung eines Dorfbewohners direkt von Uhum nach Hayat (ca. 1 - 2 Std., ca. 3 km, ↑ 160 m ↓ 110 m).
Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen vom Nuratau-Gebirge. Eine etwa 2-stündige Fahrt bringt uns an den Aydarsee, den wir bisher nur aus der Ferne betrachten konnten. Hier spazieren wir entlang des Seeufers und können mit etwas Glück Vertreter der ansässigen Wasservogelwelt beobachten. Kraniche, Pelikane, viele Enten- und Gänsearten sowie zahlreiche Watvögel sind hier beheimatet. Wer möchte, nimmt ein Bad im See. Auf der Weiterfahrt stoppen wir in der Stadt Nurata zum Mittagessen und um die Ruinen der Festung „Nur“ zu besichtigen, die Alexander der Große im 3. Jahrhundert v. Chr. erbauen ließ. Wir erreichen Buchara am späten Nachmittag und checken in unserem Hotel ein. Am Abend können wir eventuell bereits einen kleinen Rundgang durch den historischen Stadtkern unternehmen.
Eine geführte Stadtbesichtigung in Buchara steht auf dem Programm. Zu Fuß werden wir die Altstadt erkunden und am Lab-e Chaus (Chaus = Wasserbecken) starten. Früher war dieser Platz einer der wichtigsten Handelspunkte der Stadt. Im Umfeld erwarten uns viele bedeutende Bauwerke – Moscheen, Minarette und Medresen – und das lebhafte Treiben auf den Basaren. Nach dem Mittagessen in einem lokalen Restaurant besuchen wir die Festung Ark, befestigte Residenz der einstigen Herrscher, erbaut auf einem künstlichen Hügel als eigene Stadt mitten in der Stadt. Über den Registan-Platz geht es zum Abschluss in Richtung Samani-Park, wo wir die Mausoleen von Ismail Samani und Chashma Ayub aus dem 10. Jahrhundert besichtigen können.
Der heutige Tag steht nochmals ganz im Zeichen von Buchara. Wir besuchen den Sitorai Mohi Hosa-Palast, die Sommerresidenz des letzten Emirs von Buchara und am Rande der Stadt das Dorf Kasri Orifon. Hier befindet sich der Gebäudekomplex Bakhautdin Naqshband mit mehreren Moscheen und dem Mausoleum von Bakhautdin Naqshband – einer der berühmtesten Wallfahrtsorte des Landes. Der späte Nachmittag steht für eigene Erkundungen in der Stadt zur freien Verfügung.
Von Buchara geht es durch die Wüste Kysylkum nach Chiwa. Während der Fahrt legen wir mehrere Stopps ein, unter anderem zum Mittagessen in einem lokalen Restaurant und am Fluss Amudarja. Am Nachmittag erreichen wir Chiwa und beziehen unsere Zimmer im Hotel und ruhen uns aus. Wer möchte, geht schon auf einen ersten kleinen Erkundungsspaziergang durch die Altstadt.
Der heutige Tag steht im Zeichen des UNESCO-Weltkulturerbes Ichon-Qala. Der von einer Stadtmauer umgebene historische Stadtkern der Oasenstadt Chiwa stellt ein einzigartiges, zusammenhängendes und gut erhaltenes Beispiel der muslimischen Architektur Zentralasiens dar. Die prunkvollen Gebäude und aus ungebrannten Ziegeln gebauten Wohnhäuser wurden restauriert und stehen unter Denkmalschutz. Wir besichtigen unter anderem die Medrese Muhammad Amin Khan, das Kalta Minor-Minarett, die Kunya-Ark-Zitadelle und die Dschuma-Moschee. Am Abend fahren wir nach Urganch und fliegen von dort nach Taschkent. Unsere letzte Übernachtung vor dem morgigen Rückflug erfolgt im bereits bekannten Hotel.
Wir fahren zum Flughafen von Taschkent und treten den Rückflug nach Deutschland an.
Profil: Diese Reise vereint die kulturellen und natürlichen Schätze Usbekistans. In den Städten Taschkent, Samarkand, Buchara und Chiwa widmen wir uns den architektonischen Highlights der antiken Seidenstraße. Zwischen den Stadtbesichtigungen entdecken wir die Bergwelt von Chimgan und Nuratau. Besonderer Fokus liegt auf dem gemeindebasierten Tourismus-Projekt im Nuratau-Gebirge – wir bewegen uns von Dorf zu Dorf, sind zu Gast bei Familien und erhalten so auch die Möglichkeit viel über das Leben der Menschen in dieser abgelegenen Region zu erfahren. Anforderung: Voraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 8 Std. Gehzeit auf unbefestigten Wegen, die Trittsicherheit erfordern. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, einzelne Tagestouren können auch ausgelassen werden. An Tag 10 kann, statt an der Besteigung des Hayat Bashi Peak teilzunehmen, direkt von Uhum nach Hayat gewandert werden (ca. 1 - 2 Std., ca. 3 km, ↑ 160 m ↓ 110 m). Teilnehmer, die sich hierfür entscheiden, werden von einem Dorfbewohner von Dorf zu Dorf begleitet. Die teilweise langen Fahrstrecken erfordern Durchhaltevermögen, nicht alle Straßen sind asphaltiert. Alle Fahretappen werden durch regelmäßige Pausen unterbrochen und in klimatisierten Fahrzeugen durchgeführt. Unterbringung: Wir übernachten in den Städten und in Yusufhona am Charvak-Stausee in Hotels der Mittelklasse. Alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Im Nuratau-Gebirge sind wir in landestypischen Homestays untergebracht. Dabei handelt es sich um gemütliche, aber einfache Unterkünfte mit mehreren Schlafzimmern. Die Einzelbelegung ist möglich. Wir schlafen auf Matratzen auf dem Boden oder auf Holzbetten, Bettdecken sind vorhanden. Die sanitären Einrichtungen befinden sich außerhalb der Häuser in einem separaten Gebäude und sind sehr einfach und zweckmäßig. Die Duschen verfügen über Warmwasser und in allen Homestays stehen Toiletten mit Wasserspülung zur Verfügung. Es kann nicht garantiert werden, dass die Unterbringung bei den in der Tagesbeschreibung genannten Gastfamilien erfolgt. Je nach Verfügbarkeit kann die Unterbringung bei einer anderen Gastfamilie im selben Dorf erfolgen. Unter Umständen muss die Reisegruppe auf mehrere Homestays innerhalb eines Dorfes aufgeteilt werden. Verpflegung: Bei dieser Reise sind Frühstück und Abendessen sowie 7 Mittagessen inkludiert. Wir frühstücken in den Unterkünften, mittags machen wir ein Picknick, essen in unserer Unterkunft oder suchen uns ein nettes Lokal. Abends essen wir in landestypischen Restaurants oder in der Unterkunft. Die Küche Usbekistans ist fleischlastig. Brot und Nudeln sind ein wichtiger Bestandteil. Reis und Kartoffel sowie Suppen und Eintöpfe sind üblich. Das Nationalgericht ist Palov (oder Plov), ein Hauptgericht, das typischerweise aus Reis, Fleischstücken, geriebenen Karotten und Zwiebeln besteht. Andere weit verbreitete Gerichte sind Schaschlik, Manti, Kebab, Lagman und Samsa. Schweinefleisch wird in der usbekischen Küche nicht verwendet. Als Picknickverpflegung werden z.B. Käse, Wurst, Brot, Gemüse, Obst und Trockenfrüchte (Rosinen, Nüsse) gereicht. In den Homestays darf gern bei der Zubereitung traditioneller Gerichte geholfen werden. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen eventuell nach Rücksprache. Wir bitten um Verständnis. Nachhaltigkeit: Im Nuratau-Gebirge unterstützen wir mit unserem Aufenthalt das "Nuratau Community Based Tourism Project". Hierbei handelt es sich um ein gemeindebasiertes Projekt zur Förderung von Tourismus in einer abgelegenen Region Usbekistans. Wir sind in mehreren Dörfern bei Familien zu Gast, deren Homestays auf erneuerbare Energie (Solarwarmwasserbereiter) setzen und nutzen die Dienste lokaler Bergführer. Damit kommt unser Aufenthalt direkt der Bevölkerung vor Ort zugute. Das zusätzliche Einkommen aus dem Tourismus sorgt im Nuratau-Gebirge u.a. dafür, dass Viehwirtschaft reduziert werden kann, welche zu Überweidung und Bodendegradation führt und die Tierwelt im Naturschutzgebiet bedroht (insbesondere die vom Aussterben bedrohten Sewerzow-Wildschafe). Das "Nuratau Community Based Tourism Project" wurde 2023 vom Studienkreis für Tourismus und Entwicklung e.V. mit dem To Do Award ausgezeichnet. Damit wurde von der Jury die vor Ort unter erschwerten Umständen geleistete Pionierarbeit gewürdigt. Überzeugt hat das nachhaltige Konzept, welches die Zukunftsfähigkeit der Bergdörfer des Nuratau ermöglicht. Neben der Entwicklung eines ökologisch ausgerichteten Tourismus und der Vermittlung lokaler kultureller Identität an die Gäste, ergebe sich durch das Projekt nicht zuletzt ein ökonomischer Effekt, der de facto alle Haushalte der Dörfer direkt oder indirekt beeinflusst, und ohne den viele Männer aus den Dörfern temporär oder für immer als Gastarbeiter nach Russland abwandern, Familien zerfallen, Häuser aufgegeben werden und Dörfer veröden würden. Fahrten: Das eingesetzte Fahrzeug orientiert sich an der Gruppengröße. Bei weniger als 6 Teilnehmern kommt ein 7-Sitzer Hyundai Starex o.ä. zum Einsatz, bei 6-8 Teilnehmern ein 14-Sitzer Toyoto Hiace o.ä., bei mehr als 8 Teilnehmern ein 22-Sitzer Toyota Coaster o.ä. Alle Fahrzeuge verfügen über eine Klimaanlage. Je nach Straßenverhältnissen können die Fahrten sehr holprig werden, bei Bandscheibenproblemen raten wir von dieser Reise ab. Stromversorgung: In allen Unterkünften stehen Steckdosen zum Aufladen von Elektrogeräten zur Verfügung. In den Dörfern des Nuratau-Gebirges kommt es häufig zu Stromausfällen, allerdings dauern diese üblicherweise nur 1 bis 2 Stunden. Je nach Strombedarf empfiehlt sich die Mitnahme eines externen Akkus (Powerbank). Fotografieren in Usbekistan: An vielen Sehenswürdigkeiten wird eine Gebühr für das Aufnehmen von Fotos erhoben. Respekt: Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Vor allem außerhalb der großen Städte bitten wir um taktvolles Verhalten sowie Toleranz gegenüber ungewohnten Sitten und Gebräuchen der einheimischen Bevölkerung. Dazu gehört auch die Zurückhaltung beim Fotografieren – bitte klären Sie ab, ob Aufnahmen von Personen gestattet sind.