Diese Reise wird veranstaltet vom Reiseveranstalter "Bergspechte Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH", Linz/Österreich (Hauser Alpin), einer Tochtergesellschaft von Hauser Exkursionen international GmbH, München.
Für alle Anfragen, Buchungswünsche etc. bitte eine Nachricht direkt an office@bergspechte.at
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Wir werden am Flughafen erwartet und zum Hotel gebracht. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Wir werden uns nach einem Frühstück auf die Erkundung jener bunten und chaotischen Stadt machen. La Paz ist eine Stadt, in der Traditionelles und Modernes zu einer besonderen Synthese verschmelzen. Wir werden das Mondtal, den Altstadtbereich mit seinen lebhaften Märkten, schönen Aussichtspunkten und vielen andere Sehenswürdigkeiten bewundern. Eine Fahrt mit der Seilbahn steht natürlich auch auf dem Programm.
Heute fahren wir zum Titicacasee, dem höchst gelegenen Binnensee der Welt. Von Copacabana aus, wo wir eine leckere Lachsforelle aus dem Titicacasee serviert bekommen werden, geht es anschließend mit dem Boot zur Sonneninsel. Nach einem etwa 45 Minuten langen Fußweg, auf dem wir bereits die berühmten Inkatreppen und den Brunnen der ewigen Jugend besichtigen werden, kommen wir bei unserer Übernachtungsmöglichkeit an und verbringen hier die Nacht in dieser schönen Lodge. Ein herrlicher Blick auf die Königskordillere (Cordillera Real) erwartet uns und wir verbringen einen gemütlichen Abend.
Heute verlassen wir wieder die Sonneninsel und es geht zurück nach Copacabana. In Copacabana können wir noch die Basilika und / oder den Kreuzberg besuchen. Anschließend fahren wir wieder zurück in die Hauptstadt La Paz.
Nach dem Frühstück, fliegen wir nach Uyuni und dann geht es mit den Jeeps in die Salzwüste, die mit etwa 10.000km² ein wahres Naturspektakel ist. Wir werden sehr viel über die Salzproduktion erfahren, den Friedhof der Züge sehen und natürlich auch die bizarre Kakteeninsel Incahuasi besuchen. Viel Zeit bleibt auch für das Fotografieren und wandern auf den Salzflächen. In den Abendstunden erreichen wir Jirira, wo wir in einem einfachen Hostel die Nacht verbringen werden.
Heute bringen uns unsere Geländefahrzeuge auf etwa 4.200m Seehöhe. Von dort werden wir die Aussicht genießen. Den höchsten Punkt des Berges können wir nicht erklimmen, da der Gipfel sehr brüchig ist. Allerdings ist die Aussicht über den Salzsee und die umliegende Landschaft unvergesslich. Nach der Wanderung geht es zurück zu unserem Hostel.
Nach dem Frühstück fahren wir eine recht weite, jedoch schöne Strecke in den Nationalpark Sajama, wo wir am Nachmittag ankommen werden und unsere Unterkunft beziehen können.
Heute gehts mit den Geländefahrzeugen auf 5.400m Höhe zum Acotango. Von dort werden wir einem technisch relativ leichten Aufstieg den Gipfel des 6000ers erreichen. Anschliessend geht es zurück zu unserem Lager im Sajama Nationalpark.
Der Tag wird gerne zum Relaxen und Erholen von den anstrengenden letzten paar Tagen genutzt. Man kann den Tag ganz gemütlich verbringen mit dem Kauf von Souveniren oder einfach durch die bunten Märkte spazieren.
Heute fahren wir aus der Stadt hinauf nach Alto Cruz Pampa. Von Alto Cruz Pampa wandern wir, gemeinsam mit unseren Lasteseln bis ins Basislager, wo wir zu Mittag essen werden. Am Nachmittag werden wir dann noch zum Hochlager aufsteigen. Ein recht anstrengender Aufstiegt, da der Untergrund auf losem Gestein erfolgt und gute Konzentration und Trittsicherheit erfordert. Wir erreichen unser Hochlager auf etwa 5.200 m direkt am Gletscherrand und richten uns in unseren Zelten ein.
Heute brechen wir auf zur nächsten Gipfelbesteigung. Der Weg ist technisch nicht sehr schwierig, allerdings sehr lang und erfordert eine gute Kondition. Wir werden etwa gegen 01:00 Uhr in der Nacht aufbrechen. Die ersten 3-4 Stunden queren wir den großen und recht flachen Gletscher des Berges und suchen uns zwischen den vielen Gletscherspalten den besten Weg. Die nächsten 2-3 Stunden wird es dann etwas steiler. Wir erreichen den Gipfelgrat, welchen wir für etwa eine Stunde bis zum Gipfel folgen werden. Der Teil der Reisegruppe, der lediglich den Chachacomani geplant hat, geht gleich wieder hinunter ins Basislager des Chachacomani, wo wir wieder gemeinsam die Nacht verbringen werden.
Heute müssen wir nicht so früh starten, da wir nur etwa 2-3 Stunden benötigen für den Rückweg nach Alto Cruz Pampa. Auf bekannten Wegen können wir nochmal die Eisriesen der Cordillera Real bewundern und ganz entspannt zum Ausgangspunkt zurück wandern. Dort sollte unser Fahrzeug schon warten, welches uns zurück nach La Paz bringen wird.
Es steht und ein Tag in La Paz zur Verfügung, um die Stadt vollständig zu erkunden und um uns zu erholen und zu stärken für den Höhepunkt und höchsten Gipfel der Reise - den Illimani.
Der Tag beginnt für uns bereits früh am Morgen: Wir mit einem privaten Transport vom Hotel abgeholt und fahren in das Dorf Pinaya auf etwa 4.000m Höhe. Von dort aus beginnen wir unsere Wanderung zum Basislager. Der Weg dorthin ist relativ einfach und technisch nicht anspruchsvoll. Das Gepäck wird ins Basislager mit Eseln transportiert.
Nach dem Frühstück beginnen wir unsere Wanderung in Richtung unseres Hochlagers. Dieses trägt den Namen „Nido de Cóndores“ (Nest des Kondors). Es ist ein etwas beschwerlicher und steiniger Weg dorthin, der uns Kondition und Ausdauer abverlangt. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich unseren Lagerplatz. Unsere Führer und Träger richten das Lager ein und bereiten das Abendessen zu. Danach machen wir es uns in unseren Schlafsäcken gemütlich.
Bereits um 01:00 Uhr morgens beginnt unser Tag und es gibt Frühstück. Anschließend beginnen wir mit dem Aufstieg zum Gipfel des Illimani auf 6.439m Höhe. Während des gesamten Aufstieges werden wir eine Seilschaft bilden und mit unserem Guide ein Einheit bilden. Der erste Teil dieses Aufstieges verläuft auf einer Gratkante mit etwa 45 Grad Neigung. Danach wechseln sich Flachstücke und Anstiege ab. In der Nähe des Gipfels, auf einer Höhe von etwa 6.000m, gilt es ein letztes Mal eine 100 Meter hohe und sehr steile Wand zu überwinden.
Auf dem Gipfel angelangt, haben wir Zeit uns zu erholen und den eindrucksvollen Blick auf die Cordillera der Anden, sowie La Paz und El Alto zu genießen. Danach treten wir den langen Rückweg zum Hochlager an.
Unser Tag beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück. Danach wandern wir hinunter zurück zur Hauptstraße in die Nähe von Estancia Una. Unser Fahrzeug erwartet uns bereits und wird uns zurück nach La Paz bringen. Gegen Mittag erreichen wir unser Hotel in La Paz, wo wir uns von den Strapazen erholen können. Am Abend können wir gemeinsam dieses einmalige Gipfelerlebnis bei Wein oder Bier feiern und lassen die vergangenen, sehr eindrucksvollen Tage Revue passieren.
Der heutige Tag ist ein Reservetag und vorgesehen für den Fall von Schlechtwetter.
Heute geht unsere Bolivien-Reise Ihrem Ende zu. Der Tag steht zur freien Verfügung. Abends werden wir zum Flughafen von La Paz gebracht und treten den Heimflug an nach Europa.
Ankunft in Europa - eine erlebnisreiche Reiche ist leider zu Ende.
Profil: In kaum einer anderen Destination können sind eine solch große Anzahl an hohen Bergen zum Greifen nahe. Der große Vorteil ist, dass wir nach jedem Gipfel auf ein Stützpunkthotel in La Paz zurück kommen können und uns dort von den Höhenanstrengungen erholen können. So ist es auch durchaus möglich, einmal einen Gipfel auszulassen und die Gegend um La Paz näher zu erkunden. Die Cordillera Real, auch „Königskordillere" genannt, überragt auf einer Länge von 200 km den Altiplano mit mehreren Sechstausendern, wobei Huayna Potosi, Illimani, Ancohuma und Illampu am bekanntesten sind. Fast alle großen (Gletscher)Berge tragen die spanische Bezeichnung „Nevado" (Schneeberg). Nach Osten fällt das Hochgebirge steil zu den Regenwäldern der Yungas bis unter 1.000 m Höhe ab, wo sich die Quellflüsse des Amazonas formieren. Das Amazonas-Becken ist Ursprung der Wolken und Niederschläge, die in der Regenzeit von Dezember bis März fallen und den Schnee für die Gletscher bringen. Klimatisch bedingt ist der Schneedeckenaufbau meist sehr homogen und die Lawinengefahr verhältnismäßig gering. Die Routen führen in der Regel über mittelsteile bis steile Gletscherhänge, die bei den erhofften und häufig auch vorhandenen Firnbedingungen hervorragend für die Skiabfahrten geeignet sind. Außerhalb der Gletscher ist Skifahren praktisch nicht möglich. Die Cordillera Occidental oder Westkordillere, deren bekannteste Gipfel der Nevado Sajama (6.540 m), die Zwillinge Volcán Parinacota (6.342 m) und Pomerape (6.240 m) und der 6.061 m hohe Volcán Guallatiri sind, ist im Gegensatz zum Faltengebirge der Cordillera Real vulkanischen Ursprungs und bietet ein völlig anderes Landschaftsbild. Dutzende Vulkankegel thronen über einer bizarren Landschaft aus kahlen Bergen, blauen Flamingoseen, grünen Hochmooren und heißen Quellen und überragen die Hochebenen des Altiplano, die Wüste und riesige Salzseen. Anforderung: Hervorragende Kondition, körperliche Robustheit und bester gesundheitlicher Zustand. Die Anstiegszeiten auf die einzelnen Gipfel liegen zwischen 3 und 8 Stunden („pole-pole"=langsam-langsam!). Alpinistische Grundkenntnisse, Gletscher- und Eiserfahrung (sicherer Umgang mit Steigeisen und Pickel, Spaltenbergung) sowie die Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Agieren am Berg sind hier wichtig. Die Bergziele sind technisch leicht bis maximal „mittelschwer", doch können widrige Bedingungen wie längere Blankeispassagen an sich „leichte" Berge auch deutlich schwieriger machen! Unterbringung: Die Unterbringung erfolgt meistens im Hotel, lediglich fünf Nächte werden in einem Zeltcamp verbracht. Verpflegung: An den Tagen mit Hotelübernachtung in La Paz ist das Abendessen nicht inkludiert und es kann das Restaurant frei gewählt werden. In den Hochlager mit Zeltübernachtung ist das Abendessen inkludiert. Für die längeren Fahrten wird eine Lunchbox ausgereicht. Wir werden in Bolivien durch einen seit vielen Jahren dort lebenden Österreicher bestens betreut. Er ist mit seiner Familie hier eine der größeren Agenturen vor Ort und geht excellent auf Ihre Wünsche ein.