Am Abend startet unsere Maschine in Richtung Johannesburg.
Morgens landen wir in Johannesburg und steigen um in den Flieger Richtung Maun, der "Safarihauptstadt" von Botswana, die wir gegen Mittag erreichen. Am Flughafen werden wir abgeholt und zu unserem Camp gebracht. Unterwegs können wir noch Geld zu tauschen, die eine oder andere Kleinigkeit einzukaufen und vielleicht auch schon das erste Souvenir erstehen. Um richtig „anzukommen“ verbringen wir den Nachmittag dann ganz entspannt in unserem angenehmen Camp und wer will, kann ein letztes Bad im Pool nehmen, bevor die Safari beginnt. Am Abend besuchen wir das Restaurant der Lodge (nicht inkludiert).
Nach dem Frühstück wartet ein Geländewagen auf uns, der uns in 2 bis 3 Stunden zu dem Treffpunkt mit unseren Polern (Bootsführern) bringt. Sie steuern unsere Mekoros (traditionelle Einbäume und typisches Transportmittel im Okavango Delta) durch die Wasserkanäle hinaus zu einer Insel, auf der wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden. Dies geschieht nur mithilfe einer langen Stange, die der Poler im niedrigen Wasser gegen den Grund stemmt und dem Boot somit Vortrieb gibt. So entsteht ein ganz leises und langsames Dahingleiten zwischen Schilffeldern und Waldinseln, über Seen und durch schmale Kanäle. Für 1 bis 2 Stunden lassen wir auf dem Wasser die Seele baumeln, bis wir unsere Insel im Delta erreicht haben. Nachdem das Camp (einfache Dusche, Toilettenzelt) aufgebaut, das Mittagessen verspeist und die Siesta im Schatten verdöst ist, machen wir am Nachmittag noch einen kleinen Wildnisspaziergang und sehen vielleicht schon die ersten Wildtiere. Obligatorisch ist dann der klassische Sundowner, ein im südlichen Afrika traditionell zum Sonnenuntergang serviertes, kühles Getränk, mit dem wir uns ans Wasser setzen und den Tag ausklingen lassen.
(ACHTUNG: Gepäck, das wir für die 2 Nächte im Delta nicht benötigen, kann in der Lodge zurückbleiben, eine Extra-Tasche sollten wir hierfür dabei haben).
Ein ganzer Tag auf einer einsamen Insel im Okavango Delta! Wir verschieben das Frühstück auf später, brechen sehr früh mit einem örtlichen Guide zu Fuß zu einer ersten Inselerkundung auf und erfahren unterwegs viel über die Tiere und Pflanzen im Delta. Vielleicht sehen wir Rote Lechwe-Antilopen durchs Wasser springen oder haben Gelegenheit, uns ganz leise einer Elefantenherde zu nähern? Wir erleben eine spannende Wanderung durch die Deltalandschaft und sicherlich die eine oder andere „tierische“ Überraschung. Gegen Mittag kehren wir zum Camp zurück, wo uns ein üppiges Brunch und eine Siesta im Schatten erwartet. Am Nachmittag gleiten wir dann noch einmal mit den Mokoros hinaus in die Sümpfe und hinein in den Sonnenuntergang. Mit etwas Glück sehen wir wieder Flusspferde oder Elefanten und lauschen den unzähligen Vögeln, deren Gesang uns zum Sundowner begleitet.
Nach einem morgendlichen Pirschspaziergang und dem Frühstück heißt es Abschied nehmen von unserer einsamen Insel im Delta. Ein letztes Mal lassen wir uns von den Polern durch die Wasserstraßen staken, bevor wir zu einer Lodge nach Maun zurückkehren. Am Nachmittag haben wir dann Zeit, um uns am Pool auszuruhen, dem Städtchen Maun einen Besuch abzustatten oder einen optionalen Rundflug übers Delta (ca. 120 USD/Person je nach Teilnehmerzahl) zu unternehmen, denn aus der Luft bieten sich gänzlich andere Eindrücke und Aussichten.
Nach der typischen, wasserreichen Okavango-Landschaft erwartet uns heute das totale Kontrastprogramm, denn wir tauchen tief ein in die heiße, trockene Buschlandschaft der Kalahari, der größten Sandfläche der Welt. Sie reicht von ihrem Zentrum in Botswana aus bis nach Namibia, Zimbabwe, Südafrika, Angola und Sambia hinüber. Landschaftsprägend für die Region westlich des Okavango sind die fossilen Wasserläufe der Omirambas, die zwar nur selten Oberflächenwasser führen aber unterirdisch das Okavango-Wasser bis z. B. in den Khaudom Nationalpark Namibias bringen. Etwa auf halber Strecke dazwischen ragen die einzigen Berge in weitem Umkreis aus der Ebene, die Tsodilo Hills. Diese eine Milliarde Jahre alten Quarzithügel, ein Unesco Weltkulturerbe, beherbergen eine der weltweit größten Ansammlungen an prähistorischen Felsmalereien und sind ein Spiegel der Besiedelungs- und Klimageschichte des südlichen Afrika. Sie sind unser morgiges Ziel, den Abend dieses langen Fahrtages verbringen wir in einem schönen Camp in Shakawe, direkt am Ufer des Okavango Flusses.
Den ganzen Tag haben wir heute Zeit für diesen kulturgeschichtlichen Höhepunkt im südlichen Afrika, dessen Besiedelungsgeschichte vermutlich 100 000 Jahre zurück reicht. Nach der Anfahrt aus Shakawe starten wir am kleinen Museum, um uns einen Überblick über diesen den San heiligen, mythischen Platz rund um Vater-, Mutter- und Kind-Hügel zu verschaffen. Die meisten der bislang entdeckten 4000 Felszeichnungen stammen aus der Zeit der San und entstanden vermutlich im 1. Jahrtausend n. Chr. Für etwas 3 bis 4 Stunden sind wir anschließend mit einem kundigen, lokalen Führer unterwegs um uns diese Felsmalereien anzusehen, aber auch, um uns einen Einblick in die heiße, trockene Welt der Kalahari zu verschaffen, die in diesem Bereich Botswana als Dornbuschsavanne eingestuft wird. Am Nachmittag kehren wir dann in unser Camp am Fluss zurück und, wer weiß, ist das ansässige Nilpferd schon da.
Nach dem Frühstück machen wir uns wieder auf den Weg und überqueren die Grenze zu Namibia, hinter der gleich der ehemalige Mahango Game Park und heutige Bwabwata Nationalpark beginnt. Hier ist das nördliche Ende des Okavango Panhandle (Pfannenstiel), eine Region, in der sich der Fluss noch nicht in seine vielen Wasserarme aufgefächert hat. Unser Tagesziel sind die Popa Falls, eine Kette von Stromschnellen im Okavango. Am Nachmittag steht dann eine spannende Pirschfahrt in der Mahango Core Area auf dem Programm, die in der Trockenheit eine große Anzahl von Wildtieren aufweist. Auf unserer Fahrt auf der Westseite des Flusses sehen wir mit etwas Glück Nilpferde und Krokodile, die seltenen Rappen-, Säbel- oder Lechwe Antilopen und halten die Augen natürlich auf nach Elefanten, die am Abend zum Trinken an den Fluss kommen. Sehr eindrucksvoll sind auch die riesigen Baobab Bäume in Flussnähe und die 400 hier vorkommenden Vogelarten.
Unsere heutige Fahrt führt uns zunächst auf die andere Flussseite in die Buffalo Core Area, die für ihre großen Büffelherden bekannt ist, und dann weiter zum östlichen Ende des Bwabwata Nationalparks und ins Zentrum des Caprivi-Streifens. Dort kommt der Kwando River aus Angola herüber und kreiert mit seinem saisonalen Wasserreichtum das Tierparadies der Linyanti Sümpfe, aber auch die Lebensgrundlage für die über 50 000 Elefanten der Chobe Region. Wir quartieren uns auf der Westseite des Flusses in einem schönen Bushcamp direkt am Wasser ein und verbringen den Rest des Tages mit einem spannenden Gamedrive auf der Suche nach den vielen Tieren der Kwando Core Area. In diesem Migrationskorridor zwischen Angola, Sambia und Botswana sind größere Elefantenherden fast garantiert, mit etwas Glück sehen wir aber auch Büffel, Riedböcke, Sitatungas und viele der über 600 hier lebenden Vogelarten.
Heute verlassen wir die Kwando Core Area, gestalten die Ausfahrt aus dem Park aber als weiteren Gamedrive am Fluss entlang, bevor wir im Örtchen Kongola einen Einkaufsstopp, und im kleinen Mashi Craft Center einen Kultur- und Souvenirstopp einlegen. Hier gibt es schöne Schnitzereien und Flechtarbeiten vieler der hier im Caprivi lebenden Volksstämme zu kaufen. Anschließend fahren wir auf der Ostseite des Kwando einige Kilometer nach Süden, um unsere Zelte in einem weiteren schönen Camp in Flussnähe aufzuschlagen. Am Nachmittag wechseln wir dann das Fahrzeug und steigen um auf ein Boot, um für etwa 3 Stunden vom Wasser aus einen intensiven Blick auf die Tierwelt zu werfen, die am Abend zum Trinken ans Ufer kommt. Spannende Begegnungen sind also garantiert.
Um den Kwando, eines der großen Highlights dieser Reise, ausgiebig würdigen zu können, starten wir den Tag mit einer weiteren, etwa dreistündigen Bootstour, da zu unterschiedlichen Tageseiten auch unterschiedliche Tierarten zum Trinken ans Wasser kommen. Vielleicht begegnet uns im Gewirr der schilfbestandenen Flussarme eine Büffelherde, ein Krokodil oder ein Nilpferd, das sich in der Sonne aufwärmt, weil im Südwinter das Wasser des Kwando noch recht kalt ist. Zurück im Camp genießen wir ein kräftiges Brunch, bevor es am Nachmittag in die Wildnis des selten besuchten Mudumu Nationalparks hinaus geht, die ausschließlich mit starken Allradfahrzeugen erreichbar ist. Hinaus ins typische Kalahari Waldland mit seinen großen Teak-, Bleiholz- und Mopanebäumen, bewachsenen Sanddünen und in die oft von Palmen gesäumten Omirambas, ehemaligen Flutkanälen, in denen die Tiere die heiße Zeit des Tages verbringen. Den späten Nachmittag verbringen wir dann wieder in Flussnähe, um unseren Sundowner hoffentlich im Angesicht einer trinkenden Elefantenherde zu genießen.
Auch der heutige Tag beginnt und endet am Wasser, dem Lebenselixier der gesamten Region. Wir beginnen mit einer Pirschfahrt entlang des Kwando und seiner labyrinthischen Welt aus Flussarmen, Sümpfen, Inseln und Savannenflächen und kehren dann ins Camp zurück, bevor wir uns auf den recht kurzen Weg in die Wuparo Conservancy machen. In diesem kommunalen Hegegebiet zwischen Kwando- und Linyanti River beziehen wir unser neues Camp, um am Nachmittag dann im Nkasa Rupara, dem ehemaligen Mamili Nationalpark, auf Pirschfahrt zu gehen. Dieser entlegene und nur in der Trockenzeit besuchbare Park, der die größten Büffelherden Namibias beherbergt, wird oft als Okavango Delta im Kleinformat bezeichnet. Entsprechend vielfältig ist das Mosaik aus Wasser, Wäldern und Savannen samt entsprechend reicher Tierwelt. Nilpferde, Krokodile, Löwen, Rappenantilopen, Wildhunde und mit etwas Glück auch Namibias einzige Puku Population. Ein spannender Tag in echter afrikanischer Wildnis abseits aller touristischen Pfade.
In Katimo Mulilo, dem designierten Hauptquartier der Kavango Zambezi Transfrontier Conservation Area (KAZA) und damit größten Verbund von Schutzgebieten in Afrika, machen wir einen längeren Versorgungsstopp und nehmen dann Abschied von Namibia. Gerade mal 50 Kilometer sind es bis zur Grenze von Botswana, der Ngoma Bridge über den Chobe River, die wir zu Fuß überqueren können. Dahinter beginnt dann gleich der berühmte Chobe Nationalpark, der afrikaweit die höchste Elefantendichte aufweist. Kann also gut sein, dass uns die ersten grauen Riesen schon auf dem Weg zu unserem exklusiven Wildniscamp begegnen, ganz sicher sehen wir sie dann auf unserem nachmittäglichen Gamedrive entlang der sogenannten „Waterfront“, dem von riesigen Überschwemmungsflächen geprägten Ufer des Chobe, wo sich Tag für Tag eine Vielzahl durstiger Tiere trifft.
Den heutigen Vormittag gestalten wir als Pirschfahrt und bekommen so einen weiteren Eindruck des Chobe Nationalpark, der nicht nur wegen der immensen Zahl von über 50 000 Elefanten zu den bedeutendsten Wildschutzgebieten Afrikas zählt. Gegen Mittag erreichen wir dann den Ort Kasane und quartieren uns in einem sehr gut ausgestatteten Camp (Restaurant, Pool) ein, wo wir mal wieder Zivilisation schnuppern und ausgiebig den Staub der afrikanischen Wildnis abwaschen können. Bei der am Nachmittag stattfindenden Bootsfahrt auf dem Chobe schlagen dann die Fotografenherzen höher. Elefanten, Büffel, Giraffen, Antilopen, Zebras, Gnus, verschiedenste Vogelarten, Flusspferde und Krokodile können am Ufer oder auf den vorgelagerten kleinen Inseln beobachtet werden. Vor den Booten haben die Tiere keine Scheu, und so kommen wir ganz nahe an sie heran. Vielleicht erleben wir auf dem Wasser auch einen der schönen Sonnenuntergänge des Schwarzen Kontinents.
Nach dem Frühstück verlassen wir Kasane und fahren auf gut ausgebauter Teerstrasse nach Südwesten hinunter in die Chobe Forest Reserve. Bald bleibt der Fluss ebenso zurück wie die letzten afrikanischen Dörfer und wir tauchen erneut ein in die Wildnis. Eine Wildnis der ganz besonderen Art, denn unser Tagesziel, die Savuti Region des Chobe Nationalparks, zählt zu den legendenumwobensten Plätze Botswanas. Obwohl sie auf den ersten Blick heiß, staubig und öde erscheint, tobt hier das pralle Leben. Savuti ist bekannt für seine vielen Elefanten und Löwen und beide Spezies sind ebenso bekannt dafür, dass sie dem Camp sowohl tagsüber als auch nachts gerne einen Besuch abstatten. Vorsicht ist also geboten, doch wenn man sich strikt an die Verhaltensregeln hält, kann man dieses Abenteuer mit einem freudig aufgeregten, aber nicht Besorgnis erregenden Bauchkribbeln genießen. Lassen wir uns von diesem ganz besonderen Safarierlebnis überraschen...
Spannende Pirschfahrten stehen heute auf dem Programm. Ein besonderes Highlight der Region ist neben den Elefanten und Löwen die hohe Dichte Afrikanischer Wildhunde, die in oft großen Rudeln auf die Jagd gehen. Da heißt es früh aufstehen, um noch vor dem Frühstück einen längeren Gamedrive zu unternehmen. Wir besuchen die Wasserlöcher und felsige Hügel mit großen Baobab-Bäumen, statten aber auch den Savuti Marshes, einer großen Grassavanne, einen Besuch ab, die jahreszeitlich über den Savuti-Kanal mit dem Linyanti verbunden sind und so die Komplexität der Wasserverteilung im Okavango Ökosystems verdeutlichen. Auch am Nachmittag sind wir auf Pirschfahrt unterwegs, bevor wir zum obligatorischen Sundowner wieder ins Camp zurück kehren. Vielleicht steht ja ein neugieriger Elefant vor den Zelten...
Nach unserer Morgenpirschfahrt und einem etwas späteren Frühstück verlassen wir unser spannendes Savuti Camp und fahren entweder auf der Marsh- oder der Sandridge Road nach Süden. Beide Routen sind sehr sandig und nicht einfach zu befahren, aber wir nutzen das langsame Vorwärtskommen, um uns die Kalahari-Landschaft des südlichen Chobe Nationalparks näher anzuschauen. Vielleicht wird die Fahrt durch die Tiere unterwegs ja auch zum Gamedrive. Am südlichsten Ende des Parks treffen wir dann auf das nicht minder berühmte Moremi Game Reserve. Auch für diesen letzten Höhepunkt unserer an Highlights nicht gerade armen Safaritour lassen wir uns zwei Tage Zeit und quartieren uns in einem der landschaftlich schönen Wildniscamps ein, um auch den östlichen Teil des Okavango Deltas zu erkunden.
Das Moremi Game Reserve gehört zu den eindrucksvollsten und schönsten Regionen Botswanas, weil es auf einmalige Weise die landschaftlichen Kontraste der Kalahari in sich vereint. Die labyrinthische Wasserwelt des Okavango-Deltas, die Savannenlandschaften der Flutebenen sowie die trockenen Busch- und Waldlandschaften höher liegender Regionen. Ein einmaliges Puzzle an Lebensräumen, das eine Vielzahl von Tierarten anzieht und aus Moremi eines der besten Safarigebiete Afrikas macht. Und wir sind mittendrin, um auf unseren Pirschfahrten. Morgens und Nachmittags dieser Fülle von Tieren nachzuspüren. Den Hippos in ihren Pools, den großen Elefantenherden und Löwenrudeln, der artenreichen Antilopenwelt und mit etwas Glück auch den Wildhunden. Ein spannender Tag erwartet uns...
Mit unserer heutigen Fahrt nach Süden verabschieden wir uns vom großartigen Moremi, lassen uns aber Zeit und nutzen die Vormittagsstunden (falls es der Wasserstand zulässt) für eine letzte Pirschfahrt durch die verwirrend faszinierende Welt aus Wasserläufen, Galeriewäldern und Savannen. Jenseits des South Gate nimmt uns dann die Zivilisation wieder mehr und mehr gefangen. Die Dörfer am Rande des Okavango Deltas werden zahlreicher und größer, die Straßen breiter, der Verkehr dichter. Irgendwann am Nachmittag erreichen wir schließlich Maun und der Kreis unserer Reise rund um das grüne Herz der Kalahari schließt sich. Ein Kreis, der uns die von Wasser und Wüste geprägte Region zwischen Kavango und Sambesi mit all ihren Facetten und ihrem faszinierenden Tierreichtum sehr nahe gebracht hat.
Je nach Abflugszeit werden wir nach dem Frühstück zum Flughafen in Maun gebracht und fliegen über Johannesburg wieder zurück nach Hause.
Ankunft am frühen Morgen in Frankfurt.
Profil: Naturnahe Wander- und Safarireise durch Botswana und den Caprivistreifen Namibias durch bekannte und weniger bekannte Nationalparks mit exzellenten Möglichkeiten zur Tierbeobachtung zu Fuß, mit dem Boot oder aus dem Geländewagen heraus. Begleitet von unserem Wüstenfuchs Egmont Strigl. Anforderung: Die Wanderungen sind leicht bis leicht-moderat und zwischen 1-4 Stunden Länge. Etwas Vorsicht ist jedoch erforderlich, da der sandige Untergrund manchmal uneben ist und die Pflanzen Stolperfallen sein können. Hitzeverträglichkeit wird bei allen Reiseteilnehmern und Teilnehmerinnen vorausgesetzt. Während der kurzen Wanderetappen tragen Sie nur Ihren Tagesrucksack mit dem Notwendigsten. Bei einigen Pirschfahrten dieser Reise sind sie im Boot (Mokoro im Okavango Delta und größere Boote auf dem Chobe River) unterwegs. Unterbringung: In Maun übernachten wir in Lodges ansonsten in großen Canvaszelten (1,80m Stehhöhe mit Moskitofenstern). Sie schlafen auf Feldbetten mit 5 cm dicken Faltmatratzen. Es wird außerdem eine Art Pavilion mitgeführt, der tagsüber Schatten bietet. Die Campingstühle haben eine Rückenlehne. Bei 8 der insgesamt 16 Zeltnächte campen wir wild, also es gibt keine fest installierten sanitären Anlagen. Es wird sowohl ein Toiletten- als auch ein Duschzelt (mit Eimerdusche) aufgebaut. Bei den weiteren Zeltnächten schlafen sie auf Campingplätzen mit sanitären Anlagen (Gemeinschaftsbäder). Die Camps sind oft nicht umzäunt. Die meist staatlichen Zeltcamps während unserer Reise können sich kurzfristig ändern. Wir bitten um Verständnis! Verpflegung: Während dieser Reise sind die meisten Mahlzeiten im Reisepreis inkludiert. In Maun haben Sie die Möglichkeit auf eigene Kosten in den verschiedenen lokalen Restaurants zu essen. Die Küche richtet sich sehr nach der südafrikanischen und ist fleischlastig, so ist das Grillen (Braai) auch in Botswana sehr beliebt. Im Okawango Delta gibt es aber auch die Möglichkeit Fisch zu essen. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie uns bei Buchung zu informieren und sich ggf. selbst Zusatznahrung mitzunehmen. Vegetarisches Essen ist nach Voranmeldung möglich, veganes Essen ist leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis! Fahrten und Fahrzeuge: Auf dieser Tour sind Sie größtenteils auf langen, holprigen und teilweise tief sandigen Pistenstrecken unterwegs. Sitzfleisch und Durchhaltevermögen sind hier gefragt. Für Teilnehmer mit Rückenproblemen ist diese Tour nur nach Absprache mit Ihrem Arzt geeignet. Die Tour findet in einem offenen Safari-Fahrzeug statt, das heißt, dass es sowohl sehr kalt (am frühen Morgen) als auch sehr heiß (tagsüber) werden kann. Durch die sandigen Pisten kann es ebenfalls sehr staubig werden. Das offene Safari-Fahrzeug bietet die Möglichkeit zur optimalen Tierbeobachtung. Mithilfe: Beim Ein- und Ausladen des Gepäcks und der Ausrüstung, sowie beim Abspülen nach den Mahlzeiten wird tatkräftige Mithilfe vorausgesetzt. Alle Teilnehmer bauen Ihre Zelte selbst auf und ab.