"Kuba zu Fuss entdecken - Die Reise war hervorragend organisiert und durchgeführt. Der Reiseleiter verdient einen Oskar und die örtlichen Guides waren alle super " - Alexander Franz Reif via Trustpilot
Flug nach Holguín im Osten Kubas und Ankunft am gleichen Abend. Empfang durch unsere Reiseleitung und Transfer zum Hotel. Willkommen auf Kuba! Bienvenidos!
Nach dem Frühstück fahren wir in den äußersten Osten der Insel, nach Baracoa. Zum Mittagessen machen wir einen Halt am Playa Maguana. Der weiße Sandstrand eignet sich perfekt für ein erstes Bad im Atlantik. Danach fahren wir in unserem Guagua, einem landesüblichen Minibus, nach Baracoa, der ältesten Stadt Kubas. Abends haben wir Zeit für einen kleinen Stadtbummel.
Wir fahren in den Parque Nacional Cuchillas del Río Toa, eine abgeschiedene Region mit Regenwäldern, Flusstälern und Höhlen. Am Río Duaba beginnt unsere Tageswanderung durch eine Landschaft mit üppiger, tropischer Vegetation. Wir wandern durch Kakao-, Bananen- und Kokosnussplantagen. Nach einem Mittagspicknick holen uns Fischer aus der Gegend ab und bringen uns mit ihren Cayucos (Kanus) flussabwärts zur Mündung des Toa in den Atlantik (ca. 1 Std. Abhängig von der Strömung). Nach einer kurzen Strandwanderung fahren wir zurück zu unserem Hotel nach Baracoa. Abends haben wir die Gelegenheit das Nachtleben am Parque Central mitzuerleben.
Nach dem Frühstück besichtigen wir zu Fuß die Altstadt von Baracoa. Danach fahren wir nach Imías über Cajobabo unweit der Landungsstelle von José Marti, Kubas geistigen Führer des Befreiungskrieges gegen Spanien Ende des 19. Jahrhunderts. In einem schön am karibischen Strand gelegenen Campismo essen wir zu Mittag (Picknick), danach haben wir Zeit im karibischen Meer zu baden. Dann bringt uns unser Guagua über Guantánamo zum Nationalpark La Gran Piedra in der östlichen Sierra Maestra. Wir übernachten in einem kleinen Hotel auf ca. 1.200 m Höhe unterhalb des Felsens "La Gran Piedra" in einem verschlafenem und wenig touristischen Örtchen.
Wer möchte, kann noch vor dem Frühstück auf den Gipfel des Gran Piedra (ca. 1.234 m) aufsteigen. Die Wanderung durch Orchideen, Farne und Kiefern dauert ca. 30 Minuten. Am Gipfel angekommen genießen wir bei klarer Sicht den Blick auf die karibische Küstenlandschaft und einen Teil von Santiago de Cuba im Süden, sowie auf die Sierra de Santa María del Loreto, die östlichen Ausläufer der Sierra Maestra, im Norden. Nach dem Frühstück starten wir unsere Rundwanderung um La Gran Piedra in Begleitung eines Guajiros (eines lokalen Bauern) durch dichte Vegetation auf den Spuren ehemaliger französischer Kaffeeplantagen-Haciendas. Wir können die Naturlandschaft in dem von der UNESCO als Weltkulturerbe erklärten Gebiet genießen und mit den örtlichen Bauern in Kontakt treten, um mehr über ihre Lebensweise zu erfahren. Nach einem kreolischen Mittagessen in La Gran Piedra fahren wir zum Strand von Siboney, an dem die Familien von Santiago de Cuba gerne das Wochenende verbringen. Wir können wieder in der Karibik baden, bevor wir in die Küstenstadt Santiago de Cuba weiterfahren, wo wir, wenn es möglich ist, eine Künstlerfamilie besuchen. In ihrer Werkstatt wird bis heute die Gravierkunst in traditioneller Methode ausgeführt, wir haben Zeit zum Austausch und erfahren Wissenswertes über ihre Tradition. Nach dem Abendessen können wir eventuell La Casa de la Trova besuchen und die traditionelle Son-Musik kennenlernen.
Wir machen eine Stadtrundfahrt durch Santiago de Cuba. Anschließend haben wir Zeit, die Altstadt auf eigene Faust zu durchstreifen. Wer möchte, kann in einem „Paladar" zu Mittag essen. Einen Besuch lohnt der Parque Cespedes samt umliegenden Gebäuden und Sehenswürdigkeiten: die Casa Diego Velázquez, die Kathedrale und das Rathaus, von dessen Balkon aus Fidel Castro am 1. Januar 1959 den Sieg der Revolution verkündet hat.
Wir fahren entlang der Südküste westwärts zu dem Ort Las Cuevas, dem Ausgangspunkt für die 3-tägige Durchquerung der waldreichen Sierra Maestra. Für das Trekking packen wir nur die benötigten Sachen, das restliche Gepäck bleibt im Bus. Unsere Begleitmannschaft für die nächsten Tage besteht aus einem ortskundigen Bergführer und Guajiros, Bauern mit Mulis für den Gepäcktransport. Im Rucksack, den wir selbst tragen, verstauen wir nur das Notwendige für unterwegs. Die erste Etappe der Besteigung des Pico Turquino führt bis zur einfachen Schutzhütte La Majagua (600 m). Dort schlafen wir unter einfachen Bedingungen im Gemeinschaftsschlafsaal.
Wer an dem Trekking nicht teilnehmen möchte, kann für die nächsten zwei Tage eines der folgenden Alternativprogramme buchen:
Reiseverlauf Alternativprogramm A, mit deutschsprechender Reiseleitung:
Nach der Stadtbesichtigung mit der Gruppe steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Abendessen und Übernachtung im Hotel Casagranda. Verpflegung: Frühstück, Abendessen.
Reiseverlauf Alternativprogramm B, ohne Reiseleitung:
Nach der Stadtbesichtigung mit der Gruppe steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Übernachtung in einer kubanischen Privatunterkunft (Casa Particular) mit eigenem Zimmer und privatem Badezimmer. Verpflegung: Frühstück.
Heute werden wir gefordert - die Besteigung des Pico Turquino führt uns unterhalb des Pico Cuba (1.872 m) vorbei und weiter bergan bis zum Gipfel auf 1.974 Meter. Oben angekommen stehen wir praktisch auf dem Dach Kubas, dem höchsten Berg der Insel. Nach einer verdienten Gipfelrast wandern wir bergab über den Gipfel Pico Regino (1.686 m) bis zur zweiten Schutzhütte Aguada de Joaquin (1.360 m).
Am Pico Cuba trennen wir uns von den Mulis, hier treten sie den Rückweg an. Während dem letzten Kilometer bis zum Pico Turquino und dem Abstiegs zur Aguada de Joaquin Schutzhütte trägt jeder seinen Schlafsack und seine Isoliermatte zusätzlich zum Tagesrucksack selbst.
Reiseverlauf Alternativprogramm A:
Nach dem Frühstück besuchen wir unterschiedliche Museen in der historischen Altstadt von Santiago de Cuba, unter anderem das Museo de Ambiente Histórico oder das Museo del Ron. Anschließend fahren wir mit einem Boot auf die Insel Cayo Granma. Nach dem Mittagessen besichtigen wir die spanische Festung Castillo del Moro. Nach den Eindrücken des Tages kehren wir in unser Hotel Casagranda zurück und lassen den Tag beim Abendessen ausklingen. Verpflegung: Frühstück, Mittagessen, Abendessen.
Überfahrt mit dem Boot: ca. 10 Min. pro Strecke
Reiseverlauf Alternativprogramm B:
Nach dem Frühstück steht uns der heute Tag zur freien Verfügung. Wer möchte, kann sich für den heutigen Tag eine englisch- oder deutschsprechende Reiseleitung buchen. Bitte besprechen Sie dies zu Beginn Ihrer Reise mit Ihrer Reiseleitung. Übernachtung in Casa Particular. Verpflegung: Frühstück.
Heute steigen wir ab bis zum Bergdorf La Platica auf 900 Meter gelegen, wo wir die Nacht verbringen. Jeder trägt erneut seinen Schlafsack und seine Isoliermatte selbst. Den Rest des Nachmittags haben wir Zeit zum Ausruhen und können die Zeit nutzen, um das Leben der Dorfbewohner näher kennenzulernen.
Reiseverlauf Alternativprogramm A:
Nach dem Frühstück fahren wir nach Santo Domingo in die Sierra Maestra. Wir halten beim Wallfahrtsort El Cobre und besichtigen die große Basilika der Schutzpatronin von Kuba - der Virgen del Cobre. Anschließend führt uns der Weg über Bergstraßen zu unserem heutigen Ziel, nach Santo Domingo. Dort beziehen wir unser Hotel Villa Santo Domingo, wo wir zu Abend essen werden. Verpflegung: Frühstück, Abendessen.
Reiseverlauf Alternativprogramm B:
Selber Reiseverlauf wie bei Alternativprogramm A, allerdings ohne Reiseleitung. Übernachtung entweder im Hotel Villa Santo Domingo oder in einer Casa Particular in Santo Domingo. Verpflegung: Frühstück, Abendessen.
Wir wandern bis La Plata (1.000 m), dem ehemaligen Hauptquartier von Fidel Castro und Ché Guevara während des Revolutionskrieges. Vom Alto del Naranjo nehmen wir einen Geländewagen nach Santo Domingo, wo unser Minibus mit unserem Hauptgepäck wartet. Nach dem Mittagessen fahren wir mit unserem Guagua nach Camagüey. Abends können wir wieder der Casa de la Trova einen Besuch abstatten und den mittlerweile vertrauten Son-Klängen lauschen. (Die Gebühr zum Fotografieren der Comandancia de la Plata beträgt 125 CUP, bezahlbar vor Ort)
Reiseverlauf Alternativprogramm A + B:
Nach dem Frühstück fahren wir zum Alto de Naranjo, wo wir den restliche Gruppe treffen werden und die Reise gemeinsam wie ausgeschrieben fortsetzen.
Wir besichtigen zu Fuß die Altstadt von Camagüey, Zentrum des Widerstandes gegen die Spanier im 19. Jahrhundert. Anschließend fahren wir weiter Richtung Trinidad und erreichen mittags das verschlafene, aber sehenswerte Kolonialstädtchen Sancti Spíritus. Nach dem Mittagessen unternehmen wir eine kurze Stadtbesichtigung und sehen uns das idyllische Kolonialviertel Barrio San Juan an. Die Iglesia Parroquial Mayor del Espíritu Santo gilt als die älteste Kirche Kubas (1680). Wir fahren durch das Tal von San Luis (UNESCO Weltkulturerbe) und erreichen heute noch Trinidad, wo wir uns für zwei Nächte einquartieren.
Wir fahren in die Berge des Nationalparks Topes de Collantes. Diese Gebirgszüge der Sierra del Escambray sind die regenreichste Gegend Kubas und ein Paradies für Vogel- und Naturliebhaber. Hier unternehmen wir eine schöne Wanderung mit Mittagspicknick. Anschließend fahren wir wieder zurück nach Trinidad und springen dabei zunächst auf einen typisch kubanischen LKW auf, bevor es mit dem Bus weitergeht. Abends haben wir Gelegenheit, das lebendige Nachtleben am Platz vor der "Casa de la Musica" zu erleben.
Trinidad gilt als Juwel der Insel, da noch viele schöne Gebäude aus der Kolonialzeit erhalten sind. Wir können um die in neuem Glanz erstrahlende Plaza Mayor bummeln und das Museo de Historia Municipal (fakultativ) besuchen. Anschließend fahren wir nach Cienfuegos an der Südküste. Hier besuchen wir eine Tabakfabrik und erfahren alles Wissenswerte zur Herstellen der berühmten Zigarren. Abends erreichen wir die Landeshauptstadt Havanna und können in einem der Paladar oder Casa Particular zu Abend essen sowie das Nachtleben erkunden.
Nach dem Frühstück erkunden wir das quirlige und wunderschöne Havanna. Wir besichtigen zu Fuß La Habana Vieja, die Altstadt und UNESCO-Weltkulturerbe. Das barock-andalusische Stadtbild spiegelt die Vielfalt der über Jahrhunderte wechselnden Kulturen wider und frisch renovierte Gebäude wechseln sich mit baufälligen, verfallenen Straßenzügen ab.
Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg nach Viñales und unterbrechen unsere Fahrt mit einem Besuch des Projektes El Patio de Pelegrín. Der Künstler Mario Pelegrín entschied eines Tages aus seinem Grundstück einen Ort der Kunst und Begegnung zu schaffen. Auch wir werden hier Gelegenheit haben, Dichter, Musiker und weitere Kunsthandwerker kennenzulernen. In Viñales beziehen wir unser Quartier und essen dann gemeinsam zu Abend.
Das Naturschutzgebiet von Mil Cumbres zählt zu den ältesten geologischen Formationen in Cuba. Unsere Wanderung führt uns nahe dem imposanten Berg „Pan de Guajaibón“, höchste Erhebung im Westen Kubas mit 701 Meter, durch eine fantastische Landschaft, durchzogen von Flussläufen. Von einem Aussichtspunkt blicken wir weit nach Westen auf die umliegenden Mogotes (Kalkkegel) sowie nach Norden bis in die Bucht von Bahía Honda. Das Mittagspicknick nehmen wir im Dorf San Juan de Sagua ein und bekommen somit interessante Einblicke in das ländliche Leben Kubas. Am Nachmittag fahren wir zurück nach Viñales.
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung im schönen Viñales-Tal mit einem lokalen Führer. In dieser Gegend wächst der weltbeste Tabak zwischen den malerischen Mogotes. Wir erfahren allerlei Wissenswertes über die Geschichte, Anbau und Ernte. Anschließend essen wir in einem Restaurant im Valle de las Dos Hermanas mit blick auf El Mural de la Prehistoria zu Mittag und fahren wieder in die Landeshauptstadt Havanna zurück.
Sollte sich die Gelegenheit ergeben, lädt uns eine einheimische Familie zu sich nach Hause ein und wir genießen ein typisch kubanisches Abendessen (extra Kosten, je nach individueller Auswahl der Speisen) – die beste Gelegenheit die Erlebnisse der Reise zu verinnerlichen und sich noch ein letztes Mal auszutauschen.
Der Tag steht bis zum Rückflug zur freien Verfügung. Für letzte Souvenir Käufe bietet sich der "Almacenes San José Artisans' Market" an, wo in einer großen Markthalle in der Altstadt unzählige Kunsthandwerker ihre Produkte anbieten. Wer möchte schlendert nochmal gemütlich durch die Altstadt und am Malecón entlang, unternimmt eine Fahrt mit einem der Oldtimer oder erkundet den unrenovierten und ursprünglichen Stadtteil Centro Habana auf eigene Faust. Von der Dachterrasse des gehobenen Restaurants "La Guarida" kann man zum Abschluss bei einem letzten Mojito nochmal den Blick über die Stadt schweifen lassen.
Wer möchte, kann auch noch einen Abstecher in den Stadtteil Cayo Hueso unternehmen, mit dem kulturellen Zentrum der Callejón de Hamel, eine Gasse, deren Häuser allesamt mit Wandmalereien bedeckt sind. Ziel des kommunalen Künstlerprojekts ist es, den Bewohnern Zugang zu Kunst und Kultur zu eröffnen.
Je nach Abflugzeit erfolgt der Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
Ankunft in Deutschland.
Profil: Der Fokus dieser Reise liegt auf den Highlights Kubas sowie einem viertägigen Trekking in der Sierra Maestra im Osten der Insel, mit Besteigung des Pico Turquino (1.974 Meter). Die Rundreise verläuft über die komplette Insel von Osten nach Westen und kombiniert die wichtigsten Orte und Sehenswürdigkeiten mit Wanderungen durch die verschiedenen Landschaften. Somit hat man die Gelegenheit die Geschichte, Kultur, Landschaft sowie kubanische Lebensfreude kennenzulernen. Anforderung: Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 7 Std. Gehzeit auf unterschiedlich beschaffenem Gelände. Dazu gehören gut ausgebaute breite Wanderwege, aber auch schmale, steile und rutschige Pfade. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich. Hitze und Luftfeuchtigkeit erhöhen die Anforderungen. Gehzeiten können sich durch Regenfälle und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen, einzelne Tagesetappen können auch ausgelassen werden. Während der Besteigung des Pico Turquino begleiten uns die Tragetiere nur bis zum Pico Cuba, ab da müssen auch Schlafsack und Isomatte selbst getragen werden. Sollten Sie einen Träger für Ihr persönliches Gepäck für diese drei Tage engagieren wollen, geben Sie uns bitte vor der Reise Bescheid. Das komplette Trekking zum Pico Turquino kann durch eine unserer angebotenen Alternativen A oder B ersetzt werden. Ohne das Trekking entspricht die Reise einer II-Fuß Tour. Unterbringung: Wir übernachten in Hotels der Mittelklasse, alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Klimaanlagen sind in den meisten Zimmern installiert. Da es sich jedoch häufig um alte Modelle handelt, können deren Geräusche von lärmempfindlichen Personen als störend empfunden werden. Die staatlichen Unterkünfte stehen unter Aufsicht der kubanischen Tourismusbehörde, weshalb wir manchmal keinen Einfluss auf kurzfristige Hoteländerungen haben. Wir bitten um Ihr Verständnis. Während des Trekkings schlafen wir in einfachen Schutzhütten. In der ersten Hütte (La Majagua) übernachten wir auf Schaumstoffmatratzen auf dem Boden. Als Backup benötigen wir für diese Nacht unsere Isomatte. In den weiteren Schutzhütten übernachten wir auf Feldbetten. Die Hütten haben kein fließendes Wasser, jedoch gibt es kleine Quellen, an welchen man sich erfrischen kann. Die sanitären Einrichtungen befinden sich außerhalb der Schutzhütten. Auf der ersten Hütte La Majagua steht uns eine Toilette in Form eines Trocken-WCs zur Verfügung. Auf den folgenden Hütten stehen uns Sitztoiletten mit Wasserspülung in Form von einem Eimer (auf der zweiten Hütte) oder einer üblichen Wasserspülung (auf der dritten Hütte) zur Verfügung. Die Schutzhütten La Aguada de Joaquin und La Plática bieten außerdem Duschgelegenheiten. Auf ersterer steht eine Holzduschkabine (Eimer-Dusche) neben der Hütte zur Verfügung, auf der Hütte in La Plática gibt es eine Duschkabine mit Duschkopf. In Trinidad übernachten wir in Casas Particulares, einem kubanischen Gästehaus. Die Privatzimmer verfügen über ein Badezimmer. Je nach Gruppengröße kann es sein, dass die Gruppe auf mehrere Casas Particulares aufgeteilt wird. Aufgrund der politischen Situation ist die Ausstattung in den Zimmern teilweise renovierungsbedürftig, veraltet oder nicht funktionstüchtig. Zeitweise Ausfälle der Wasser- und Stromversorgung sind keine Seltenheit und können teilweise nicht sofort behoben werden. Verpflegung: Bei dieser Reise sind Frühstück sowie zwölf Mittagessen (bei den Wanderungen Lunch-Box) und sieben Abendessen inkludiert. Wir frühstücken in den Unterkünften, für die Mittagszeit ist entweder ein Picknick oder ein Besuch in einer traditionellen Gaststätte eingeplant. Abends essen wir in landestypischen Restaurants oder im Hotel. Während des Trekkings stellen die Hütten die Verpflegung. Die Lebensmittel werden entweder von Maultieren oder dem Personal zur Hütte gebracht. Die Auswahl der Mahlzeiten wird seitens des Staates gesichert, weswegen wir darauf keinen Einfluss haben. Die kubanische Küche hat Einflüsse der spanischen, afrikanischen und karibischen Küche, Menüs bestehen oft aus Schweinefleisch, Hähnchen, Spanferkel, Kochbananen, Yucca, Ei, Zwiebeln und Reis mit schwarzen Bohnen sowie süßem Nachtisch und lokalen Früchten. In Küstennähe gibt es oft auch frischen Fisch und Meeresfrüchte. Bei Lebensmittelunverträglichkeit bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, allerdings nur sehr eingeschränkt, oft nur Reis mit Bohnen und Gemüse. Veganes Essen ist leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis! Die Versorgung mit den notwendigen Lebensmitteln auf Kuba ist nicht immer gesichert. Außerdem ist man auf Kuba komplett saisonabhängig, es können nur die Sorten Obst und Gemüse angeboten und verarbeitet werden, die auch Saison haben. Alles, was auf Kuba nicht angebaut werden kann, ist sehr teuer und zumeist gar nicht verfügbar. In den Restaurants kommt es leider häufiger vor, dass ein ausgesuchtes Gericht nicht verfügbar ist, da die notwendigen Zutaten momentan einfach nicht erhältlich sind. Transfers: Die Überlandfahrten erfolgen je nach Gruppengröße in einem landestypischen Minibus oder Bus, in der Regel mit Klimaanlage. Die Straßen sind teilweise in schlechtem Zustand, nicht asphaltiert und bei starken Regenfällen teilweise nicht befahrbar. Respekt: Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Wir bitten um taktvolles Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung, vor allem außerhalb der großen Städte. Leitungswasser: Leitungswasser ist nicht trinkbar, Getränke in Flaschen oder Dosen kann in Supermärkten gekauft werden. Auch mit Salaten, ungewaschenem Obst und offenem Speiseeis sollte man vorsichtig umgehen. Versorgungssituation: Aufgrund der politischen Situation ist der Handel und Import von Waren nur sehr eingeschränkt, erschwert und daher verhältnismäßig teuer möglich ist. Auch Ersatzteile sind nur schwer erhältlich und Reparaturen erfordern einiges an Einfallsreichtum und Improvisation. Diese Umstände gehören zum Alltag der kubanischen Bevölkerung und auch wir müssen damit bei einer Reise durch Kuba umgehen können. Das Improvisationstalent, die Lebensfreude und Leichtigkeit, mit der die Kubaner damit umgehen, wird uns aber sicherlich sofort anstecken. Bereitschaft zu Komfortverzicht sowie Flexibilität sind wichtige Voraussetzungen für diese Reise. Wichtige Hinweise: Sicherheitshinweise: Bei Drucklegung existiert ein Sicherheitshinweis des Auswärtigen Amtes. Wir bitten um Beachtung: www.auswaertiges-amt.de oder Bürgerservice Tel.-Nr. +49 30 18172000. Seit Jahrzehnten führen wir Reisen in verschiedenen Gebieten Kubas durch und kennen das Land, die Menschen und die Verhältnisse im Land sehr gut. Wir haben dort ausgezeichnete Kontakte und sind immer auf dem aktuellen Stand. Besteigung Pico Turquino: Wegen der strategischen Lage unterliegt die Besteigung des Pico Turquino in der Sierra Maestra einer staatlichen Genehmigung, die verweigert oder zurückgezogen werden kann. In diesem Fall bleiben die Wandertage in der Sierra Maestra erhalten, nur die Wegführung ändert sich. Ihre Reiseleitung ist berechtigt, während der Tour die geplante Route und die ausgeschriebenen Leistungen im Interesse und Sinne der Gruppe zu ändern, falls außergewöhnliche Umstände wie höhere Gewalt (Witterung) oder staatliche Anordnungen dazu zwingen. Zudem kann es sein, dass das staatliche Reservierungsbüro kurzfristig und ohne Begründung geplante Unterkünfte ändert. In diesem Fall werden Sie in ein anderes Hotel umgeleitet. Zahlungsmittel auf Kuba: Bitte führen Sie für die Reise ca. 300 € in 5-, 10-, 20- oder 50-Euro-Banknoten mit. Ihre Reiseleitung unterstützt Sie vor Ort beim Umtausch von Bargeld in die Landeswährung kubanische Peso (CUP). Eine Geldabhebung mit MASTERCARD- o. VISA-Kreditkarte und PIN ist in Bankfilialen (z. B. Banco Financiero Internacional oder Banco Metropolitano) möglich. Aktuell wird überwiegend nur Bargeld (CUP) in Geschäften akzeptiert, vereinzelt lässt sich bargeldlos mit der Kreditkarte bezahlen.
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