Flug nach Havanna in Eigenregie. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot für passende Flüge. Ankunft am Flughafen José Marti, Empfang durch unsere Reiseleitung und Bustransfer (ca. 35 Minuten) zu unserer Unterkunft.
Es wird ein Gruppentransfer zur Verfügung gestellt. Sollte Ihre Ankunft nicht mit dem Gruppentransfer übereinstimmen, gibt es die Möglichkeit, gegen Aufpreis einen individuellen Transfer zu buchen. Ihr Zimmer steht ab ca. 16 Uhr zur Verfügung. Treffpunkt zum Start
der Rundreise ist am 2. Tag um 9 Uhr
Sie beginnen Ihre Entdeckungstour durch die faszinierende Karibikmetropole mit einem Bummel entlang des Prado und des Malecón zum Castillo de la Real Fuerza. Von hier aus geht es über die Plaza de la Catedral zum Ort der Stadtgründung El Templete an der Plaza de Armas. Nachmittags steht ein besonderes Highlight auf dem Programm: Sie unternehmen eine Besichtigungsfahrt in Oldtimern durch die neueren Stadtteile Havannas: Vedado und Miramar. Außerdem besuchen Sie u. a. den riesigen Kolumbus‐Friedhof und den evolutionsplatz “Plaza de la Revolución”.
Inklusive: Stadtbesichtigung inkl. Eintrittsgelder, Oldtimerfahrt, Besuch der Show „Havana Queens“
Nach dem Frühstück bringt Sie der Bus in die Nähe des großen Botanischen Gartens im Süden Havannas, wo aufgesattelt wird. Eine herrliche Radfahrt durch den über 6 km² großen Park führt Sie zu den Highlights wie z.B. dem idyllischen Japanischen Garten im Süden des Parks. Mittagessen im parkeigenen Restaurant „El Bambu“, das auch vegetarische Gerichte anbietet. Nach dem Mittagessen geht es zurück zu Ihrer Unterkunft, der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Bike - Etappe: ca. 10 km
Am Vormittag geht es zuerst mit dem Bus zum Besuch des schönen Wasserfalles bei Soroa. Auf unserer ersten Rad‐Etappe fahren Sie dann im Anschluss auf kaum befahrenen Straßen durch eine malerische Landschaft in Richtung San Diego de los Baños, wo Sie heute
übernachten.
Fahrzeug: 130 km
Bike - Etappe: ca. 60 km - hügelig
Auf unserer heutigen Königsetappe geht es von San Diego de los Baños nach Viñales. Durch den Parque de la Güira erwartet Sie ein Naturspektakel ohnegleichen. Wir tauchen ein in das Tal von Viñales und genießen eine herrliche Etappe durch die Mahagoni‐ und Zedernwälder der Sierra de Organos. Nachmittags erreichen Sie eine der landschaftlich schönsten Regionen Cubas: Viñales.
Bike - Etappe: ca. 70 km - hügelig
Unsere heutige Radetappe ist ein gemütlicher Ausflug durch das ländliche Kuba. Das durch seine Tabakpflanzungen berühmt gewordene Tal von Viñales ist zu einem Touristenmagneten geworden. Wir entfliehen dem Touristenstrom und fahren auf einer wenig befahrenen Straße ins noch ursprüngliche und ländliche Kuba. Bei der Comunidad Moncada besichtigen wir den Höhlenkomplex von Santo Tomas, einen der größten Lateinamerikas. Zu Mittag wird in der Kommune gegessen. Auf der Rückfahrt rasten wir bei einem Künstlerprojekt, bei dem Wurzeln die Hauptrolle spielen und wer möchte, kann eine Canopy‐Fahrt unternehmen.
Bike -Etappe: ca. 40 km / ca. 3 Stunden
Inkludiert: Besuch der Cueva Sto Tomas, Wurzelprojekt, Mittagessen in der Comunidad Moncada, Kreolisches Abendessen mit Guateque (traditionelle Livemusik)
Heute heißt es früh aufstehen, wenn im idyllischen Tal noch die Frühnebelschwaden zwischen den Mogotes hängen. Es erwartet uns eine lange Fahrt mit dem Bus gen Osten, zunächst entlang der sogenannten Tabakroute und später durch endlos erscheinende Zuckerrohrfelder und Zitrusplantagen. Nachmittags erreichen wir Cienfuegos. Sofern Zeit bleibt, unternehmen wir eine erste Erkundung der Stadt mit unseren Rädern. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung.
Fahrzeug: ca. 450 km
Die „Perle des Südens“, wie die Stadt an der Jagua‐Bucht von den Kubanern auch gerne bezeichnet wird, ist wichtige Industrie‐ und Hafenstadt, die früher als verrufenes Seeräubernest galt, liegt in einer imposanten Bucht und wird geprägt durch herrschaftliche Bauten aus dem 17. Jahrhundert. Bei einem Rundgang über den Hauptplatz Parque Martí mit französischer Kolonialarchitektur gewinnen Sie
einen guten Überblick über die Sehenswürdigkeiten des historischen Zentrums. Sie besichtigen das bekannte Theater Terry, das Caruso und Sara Bernhardt als Bühne diente. Der Abend steht Ihnen zur freien Verfügung. Danach radeln wir entlang der Karibikküste und treffen am späten Nachmittag in der zauberhaften Kolonialstadt Trinidad ein. Für das Abendprogramm bietet Trinidad mehrere Bars, in denen die Sonero‐Gruppen eine Atmosphäre ganz im Stile des Buena Vista Social Clubs aufkommen lassen. Tauchen Sie ein!
Bike - Etappe: ca. 65 km
Fahrzeug: 25 km
Inkludiert: Stadtbesichtigung Cienfuegos
Heute erwartet uns ein Stadtrundgang in Trinidad, die als eine der schönsten Städte Cubas gilt. Die gemütliche Kolonialstadt ist neben der Altstadt Havanna das größte zusammenhängende Ensemble kolonialer Bauwerke auf Cuba und wurde 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Radtour zur nahegelegenen Playa Ancón mit der Möglichkeit ein
erfrischendes Bad zu nehmen.
Bike - Etappe: 40 km - meist flach
Von Trinidad aus biken wir Richtung Osten auf einer landschaftlich reizvollen Strecke und besichtigen das bekannte Tal der Zuckerrohrmühlen und halten kurz am mittlerweile historischen ehemaligen Sklaventurm Torre Iznaga. Bei diesem Wachturm wird an das leidvolle Kapitel der Sklavenwirtschaft erinnert. Im Anschluss Weiterfahrt per Bus. Am Nachmittag erreichen wir unser direkt am Meer gelegenes All‐inclusive‐Komforthotel. Es ist Halbzeit auf unserer Tour de Cuba ‐ Zeit, um am Strand zu entspannen!
Bike - Etappe: ca. 65 km - meist flach
Heute genießen wir eine kurze Entspannungspause an den traumhaften, weißen Sandstränden von Cayo Coco. Wer an dem freien Tag nicht nur entspannen und relaxen will, findet im Hotel verschiedene Sport‐ und Unterhaltungsmöglichkeiten. Natürlich können Sie auch Cayo Guillermo und Cayo Coco mit dem Bike erkunden.
Nach dem Frühstück fahren wir zuerst mit dem Rad bis zur langen Dammstraße über das Meer, die die herrlichen Strände von Cayo Coco mit dem Festland verbindet. Mit dem Bus geht es dann an Morón und Ciego de Ávila vorbei in Richtung unseres heutigen Etappenzieles, der Kolonialstadt Camagüey. Am späten Nachmittag erreichen wir die hübsche und kulturell reich ausgestattete Stadt Camagüey.
Gemeinsames Abendessen in einem Restaurant der Stadt.
Bike - Etappe: ca. 65 km - meist flach
Ab Camagüey legen wir heute Vormittag eine etwas längere Etappe bis zur Provinzhauptstadt Holguín im Bus zurück. Auf der heutigen Etappe von Holguín nach Cayo Saetía radeln wir dann auf den von Buena Vista Social Club besungenen Straßen durch ein sehr authentisches Stück Kuba. Am späten Nachmittag erreichen wir die Robinson‐Insel Cayo Saetía. Die 42 km² große Insel bietet eine
reichhaltige Flora und Fauna und ist geschütztes Naturreservat. Das ehemalige private Wildreservat wurde erst in den 90er Jahren der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Bike - Etappe: ca. 50 km - leicht hügelig bis flach
Fahrzeug: ca. 330 km
Mit etwas Glück können wir am Vormittag eine große Anzahl an exotischen Tieren wie Zebras, Antilopen oder Straussen in freier Wildbahn beobachten. Entlang der Küste biken wir dann Richtung Moa bevor wir in den Bus umsteigen und entlang des Humboldt Nationalparkes nach Baracoa fahren. Es bleibt Zeit den überschaubaren Innenstadtkern von Baracoa zu erkunden, der Stadt in der einst Kolumbus landete.
Das Städtchen besticht vor allem auch wegen seiner malerischen und üppigen Naturlandschaften. Abendessen im Hotel. Der gemütliche Ort wurde bislang vom Tourismusstrom noch nicht erreicht und bietet daher ein ruhiges, beschauliches Provinzleben. Mittags gibt es eine Lunchbox und das Abendessen findet im Hotel statt.
Bike - Etappe: ca. 60 km - teils hügelig
Fahrzeug: 110 km
Heute steht am Vormittag ein Ausflug mit dem Rad zur Mündung des Yumuri‐Flusses auf dem Programm. Optional kann eine kleine Bootsfahrt unternommen werden oder ein erfrischendes Bad im Fluss. Der Nachmittag steht in dem hübschen Städtchen für eigene Unternehmungen zur freien Verfügung. Wer noch radeln möchte, kann zum Beispiel die nahe Finca Duaba mit dem Kakao‐Lehrpfad besuchen oder am Rio Toa rudern. Auch Abends bietet der kleine Ort Möglichkeiten für aktive Urlauber, in der Casa de la Musica kann zum Beispiel das Tanzbein geschwungen werden.
Bike- Etappe: ca. 60 km - teils hügelig
Die berühmtberüchtigte Pass‐Straße „La Farola“ erklimmen wir mit dem Fahrrad oder mit dem Bus, die Abfahrt zur Karibikküste radeln Sie durch vielfältige Flora und Fauna, geprägt von grünen Bergen bis hin zu wüstenähnlichen Kakteen-Landschaften. Die heutige Etappe führt uns durch eine wechselnde Landschaft bis zur Hauptstadt der östlichsten Provinz Kubas, nach Guantanamo. Der gemütliche Ort wurde bislang vom Touristenstrom noch nicht erreicht und bietet daher ein ruhiges, beschauliches Provinzleben.
Bike - Etappe: ca. 70 km - bergig
Fahrzeug: 150 km
Mit dem Bus lassen wir uns aus Guantanamo bringen. Dann heißt es Aufsatteln. Die heutige Etappe führt uns durch eine wechselnde Landschaft bis zur heimlichen Hauptstadt Kubas, Santiago de Kuba. Je nach Ankunfts‐ und Jahreszeit ist es möglich, einen wunderbaren Sonnenuntergang über dem Meer zu genießen. Warum Santiago als heißestes Pflaster der kubanischen Rhythmen gilt, wird am Abend beim gemeinsamen Besuch eines beliebten Tanzlokals deutlich.
Bike -Etappe: ca. 50 km - leicht hügelig
Fahrzeug: ca. 85 km
Heute wartet auf Sie eine spannende Stadtbesichtigung der „heimlichen Hauptstadt der Musik und des Karnevals“. Wir besichtigen u.a. den berühmten Friedhof „Santa Ifigenia“, der 1937 zum Nationaldenkmal Kubas erklärt worden ist und auf welchem sich das Grabmal des kubanischen Nationalhelden José Martí befindet. Ebenfalls wurde hier auch Compay Segundo, der berühmte Musiker des Buena Vista Social Clubs, beigesetzt. Auf dem Weg zurück zur Altstadt besuchen Sie die bekannte „Moncada Kaserne”, wo Sie viel Interessantes über die kubanische Revolutionsgeschichte erfahren. Beim Parque Céspedez sehen Sie die Casa „Diego de Velazquez“, das älteste Haus Kubas. Vom Balkon des benachbarten Rathauses verkündete Fidel Castro 1959 den Sieg der Revolution. Nachmittags radeln Sie zur Festung El Morro. Zum Ausklang des Tages erleben Sie die herrliche Abendstimmung auf der berühmten Festung „Castillo del Morro“. Von hier haben Sie einen wunderbaren Ausblick über das Meer und die Bucht von Santiago.
Bike - Etappe: ca. 35 km - meist flach
Teils mit Bus und mit dem Bike gelangen wir heute bis nach Bayamo. Wir radeln bis zur Wallfahrtskirche Básilica del Cobre, der Schutzheiligen Cubas. Die „Virgen de la Caridad del Cobre“ war 1916 von Papst Benedikt XV zur kubanischen Schutzpatronin erklärt worden und wird von einem großen Teil der kubanischen Bevölkerung sehr verehrt. Danach geht es weiter mit dem Bus nach Bayamo, der letzten Station unserer Radreise durch Kuba. Bayamo ist der Wiege der kubanischen Nation und die zweitälteste Stadt Kubas. Hier begegnet uns die Geschichte des hier begonnenen Unabhängigkeitskrieges von 1895 auf Schritt und Tritt.
Bike - Etappe: ca. 40 km - hügelig
Fahrzeug: ca. 160 km
Am Nachmittag fahren wir zum Flughafen nach Holguín und treten unseren Flug nach Hause an. Adios Kuba!
Fahrzeug: ca. 60 km
Profil: Diese neunzehntägige Bike-Reise ist die perfekte Kombination aus Natur-, Kultur- und Strandurlaub. Wir lernen die Höhepunkte und schönsten Städte in ganz Kuba kennen, wie das authentische Kuba abseits der Touristenrouten. Auf unseren Radtouren erkunden wir tropische Landschaften, Nationalparks und das ländliche Kuba. Größtenteils fahren wir auf verkehrsarmen Nebenstrecken und wenn es doch eine Hauptstraße sein muss, teilen wir sie den wenigen Autos, die in Kuba immer noch ein wahrer Luxusartikel sind. Dank unserer sehr guten E - Bikes schaffen wir auch einige hügelige Abschnitte mit Leichtigkeit. Ein Kleinbus mit Fahrradanhänger begleitet die Gruppe auf den Touren und transportiert unser Gepäck. Ein Mitfahren im Begleitbus ist jederzeit möglich. Für die E - Bike Reise sind keine Vorkenntnisse erforderlich und eine Grundfitness ist ausreichend. Beim Radfahren lässt sich manchmal auch der ein oder andere Kilometer gemeinsam mit den kontaktfreudigen Kubanern zurücklegen; schließlich reisen Sie auf die landesübliche Art und das findet Anerkennung. Hinzu kommt, dass selbst Nebenstraßen häufig geteert sind und den gelegentlichen Schlaglöchern, weicht man mit dem Fahrrad einfach aus. Unterbringung: In den meisten Orten übernachten wir in Mittelklassehotels, in Las Terrazas und Cienfuegos wohnen wir in schönen gehobenen 4* Hotels. In Havanna und Trinidad sind Privatunterkünfte vorgesehen. Die sogenannten Casas Particulares vermieten normalerweise Privatzimmer mit familiärem Ambiente. Es gibt aber auch bereits grosse, Hotelähnliche Anlagen. Unabhängig vom Unterkunftstyp verfügen alle Zimmer über Klimaanlage und eigenes Badezimmer. Das Frühstück ist im Preis enthalten. Der Standard der Unterkünfte in Kuba lässt sich mit dem europäischen Standard nicht immer vergleichen. Verpflegung: In den Restaurants wird traditionell kreolisch gekocht. Menüs bestehen oft aus Spanferkel, Kochbananen, Yucca, Zwiebeln und Reis mit schwarzen Bohnen sowie süßem Nachtisch und lokalen Früchten. Sollten Sie besondere Wünsche zu Ihrer Verpflegung haben, teilen Sie uns dies bitte schnellstmöglich mit. Vorsicht bitte mit Leitungswasser. Nur gefiltert oder abgekocht trinken. In Lebensmittelgeschäften kann jederzeit Wasser in Flaschen gekauft werden. Auch mit Salaten, ungewaschenem Obst und offenem Speiseeis sollte man in Kuba vorsichtig sein. Bedingt durch die anhaltenden wirtschaftlichen Probleme des Landes sind auf Kuba im Vergleich zu anderen Ländern relativ wenige Autos unterwegs. Eines der wichtigsten Verkehrsmittel vieler Einheimischer ist nach wie vor das Fahrrad. Unzählige chinesische Drahtesel prägen oft das Straßenbild. Bitte beachten Sie: Kuba ist ein sehr sicheres Reiseziel, es ist aber immer noch ein Schwellenland und die touristische Infrastruktur und der Dienstleistungssektor oft noch im Entwicklungsprozess. Das politische System und das US Handelsembargo stellen die Menschen immer wieder vor besondere Herausforderungen. Wer etwas Geduld und Flexibilität mit nach Kuba bringt, wird die Reise umso mehr genießen können. Wichtige Hinweise: Die Wetter‐ und Klimabedingungen bieten beste Voraussetzungen für ein ungetrübtes Fahrradvergnügen. Ganzjährig ist mit viel Sonne zu rechnen und vom Meer bläst auch meist eine erfrischende Brise. Die ideale Zeit für Radreisen ist Mitte November bis Mitte Mai, wobei von Anfang April bis Mitte Dezember mit Temperaturen von teilweise über 30 Grad gerechnet werden muss.