Linienflug nach Islamabad mit Ankunft am nächsten Tag.
Nach der Ankunft früh morgens erfolgt der Transfer per Kleinbus über die Ortschaft Naran, in der wir eine Mittagspause einlegen, zu unserem Hotel in Chilas. Auf dieser Route überqueren wir den Babusar-Pass (4.173 m), von dem aus bei guter Sicht der Nanga Parbat (8.125 m) zu sehen ist, und folgen von dort dem Fluss Thak in Richtung Norden zum Tal des Indus. Bei Chilas treffen wir auf den Karakorum Highway. Sollte diese Route aufgrund von Straßenarbeiten oder sonstigen Sperrungen nicht möglich sein, wählen wir den Weg über den Karakorum Highway und die Chattar-Hochebene nach Kohistan. Stromaufwärts folgen wir der wüstenartigen Indus-Schlucht über Besham bis nach Chilas. Bei guter Sicht ist etwa 12 km vor dem Talort auch hier die Westwand des 8.125 m hohen Nanga Parbat zu sehen.
Weiter geht es über den Karakorum Highway nordwärts. Die 1978 eingeweihte Straße folgt größtenteils dem Lauf der historischen Seidenstraße durch den Karakorum auf den Khunjerab-Pass und durch den Pamir hinab an den Westrand der Taklamakan-Wüste bis Kashgar. Nachdem wir den Indus über die Raikhot-Brücke (1.200 m) überquert haben, sehen wir bei Talichi den Nanga Parbat auch von seiner Nordseite, der Diamir-Flanke. Beim sog. "Pamir-Knoten" verlassen wir den Highway und folgen der 170 km langen Straße entlang dem Indus nach Osten. Falls die Strecke durch die gewaltige Indus-Schlucht problemlos befahrbar ist, erreichen wir bereits am Nachmittag den Hauptort von Baltistan, Skardu (2.300 m).
Heute steht das sogenannte "Briefing" auf dem Programm. Unser Reiseleiter meldet uns beim Ministerium für Sport an. Das Briefing ist für alle Reisen ins Baltoro-Gebiet vorgeschrieben. Ein Regierungsbeamter weist unseren Reiseleiter und unseren einheimischen Bergführer auf die besonderen Verhaltensweisen in den Sperrgebieten hin. Wenn alle Formalitäten erledigt sind, können wir auf dem Bazar letzte Besorgungen für das Trekking machen. Für das Trekking nicht benötigte Dinge können wir bis zur Rückkehr in unserer Unterkunft deponieren.
Wir steigen auf Jeeps um und fahren das Shigar-Tal aufwärts. Vor Dassu biegen wir ins Braldu-Tal ab. Ab hier ist die ca. 80 km lange Piste manchmal durch Muren unterbrochen, dann müsste – wie in "alten Zeiten" – mit Trägern über Chakpo und Hoto nach Askole gegangen werden. Dies würde bis zu zwei Tage in Anspruch nehmen und mit den eingeplanten Reservetagen zu kompensieren sein. Haben Sie bitte Verständnis, falls es hier zu Verzögerungen kommt. Unser Programm hat dafür genug "Luft". Am Ortsrand von Askole (3.050 m) verbringen wir am Ausgangspunkt des Trekkings unsere erste Nacht in Zelten.
Zusammen mit unseren Trägern wandern wir nach Korophon (3.100 m) an der Endmoräne des Biafo-Gletschers. Hier essen wir an einem schönen Sandplatz zwischen den Weiden am Bachufer zu Mittag. Der Biafo-Gletscher gilt als drittgrößter Gletscher im Karakorum. Von Korophon geht es dann noch 2 Std. weiter. Kurz vor Erreichen des Camp Jola überqueren wir den Fluss Dumordo mittels einer Hängebrücke. Ab dem Biafo-Gletscher ist die Baltoro-Region „Sperrgebiet". Während der folgenden Tage zelten wir in den traditionellen Camps der Expeditionen, die alljährlich in den Karakorum "pilgern".
Nach dem Frühstück wandern wir in etwa 3 - 4 Stunden bis zum Lager Bardumal (3.150 m), wo wir die Mittagsrast einlegen. Ähnlich wie gestern, führt uns der Weg heute in stetigem auf und ab am Fluss entlang. Da sich kein Schatten bietet, gestaltet sich die Etappe bei sehr heißen Temperaturen anstrengend. Von Bardumal führt unsere Route zum Camp Paiju (3.440 m), dem traditionellen Rastcamp für die Balti-Träger. Dort bereiten die Träger ihre Rationen an Chapati für die lange Gletscheretappe bis Concordia vor. Ein breiterer Fluss muss überquert werden und kurz vor Erreichen des Camps bietet sich uns bei passendem Wetter das erste Mal ein Blick auf den Broad Peak. Das Camp Paiju ist die letzte grüne Oase vor dem gewaltigen Baltoro-Gletscher – mit 62 km Länge und einer Fläche von 524 km² einer der größten Talgletscher der Welt.
Ein Ruhetag für die Träger ist vorgesehen – ein wichtiger Tag, der ihnen zusteht. Uns dient dieser Tag als Reservetag, an dem wir uns in Ruhe akklimatisieren können. Vom Camp führt ein Pfad in Richtung Baltoro-Gletscher und hinauf bis zu einem kleinen Aussichtsplateau bei großen Felsblöcken mit Steinmännchen auf etwa 3.850 m Höhe (Distanz hin und zurück 4 km, ↑ ↓ 470 Hm, Gehzeit ca. 2 Stunden). Die Umgebung und die Gletscherzunge des Baltoro-Gletschers bieten einen eindrucksvollen Anblick. Im Camp haben wir die Möglichkeit Wäsche zu waschen – es stehen Wasserschläuche sowie Zäune und Bäume zum Trocknen zur Verfügung.
Von Paiju geht es hinüber zur Gletscherzunge des Baltoro und dann hinauf aufs Eis. In stetigem Auf und Ab bahnen wir uns denn Weg über den mit Schutt bedeckten Gletscher. Aufgrund der Bewegung des Gletschers ändert sich der Weg von Jahr zu Jahr und die Wegfindung ist nicht immer einfach. Wir bleiben als Gruppe eng beieinander. Am Nachmittag erreichen wir schließlich das Camp Robutse auf einer Seitenmoräne des Baltoro. Mehrere Terrassen stehen für Zelte bereit und ein Bach liefert sauberes Wasser. Vom Lager aus können wir den traumhaften Ausblick auf die gewaltigen Türme der Trango-Gruppe genießen. Der Trango Tower ist mit 6.286 m einer der schwierigsten Felskletterberge der Welt.
Von Robutse wandern wir bis zum schön gelegenen Camp Urdukas (4.000 m) – in der Balti-Sprache bedeutet der Name „fallender Stein“. Dabei queren wir zwei seitliche Zufluss-Gletscher. Einige Male sind kleine Bäche über Steine zu überqueren. An einem großen See vorbei erreichen wir das auf Wiesengelände gelegene Lager. Dieses eignet sich erneut gut zum Wäsche-/Haarewaschen (Schlauch vorhanden). Und auch die Aussicht ist wieder fantastisch. Broad Peak (8.051 m) und Gasherbrum IV (7.932 m) sowie Gasherbrum II (8.034 m) sind heute zum ersten Mal sehr gut zu sehen.
Der weitere Weg über den Baltoro-Gletscher ist zwar nicht sehr schwierig, da er flacher als an den Tagen zuvor verläuft, aber es geht trotzdem ständig auf und ab und über viel Geröll. Einige Male müssen wir auch Bäche überwinden. Von Gore 1 – dort legen wir Mittagspause ein – können wir erneut die mächtigen Berggipfel bestaunen. Umgeben von der sagenhaften Gebirgslandschaft wandern wir immer auf dem Gletscher bis zum Camp Gore 2 (4.350 m).
Im Morgenlicht strahlen die umliegenden Schneeberge und Gletscher. Nach dem Abbau des Lagers geht es weiter. Ohne größere Schwierigkeiten wandern wir vorbei an Eisbergen, welche wie weiße Segel in der schwarzen Schotterwüste schwimmen, in ca. 4 - 5 Stunden auf dem Gletscher bis zum Concordia-Platz (4.600 m). Wir queren wieder mehfach kleine Bäche und können unsere Trinkflaschen häufig nachfüllen. Ca. 2 km vor dem Concordia-Platz beginnen weit außen große Spalten, der Weg verläuft aber über kleine Steinbrücken, die schmale Spalten überbrücken. Inmitten der riesigen Eisarena des Concordia-Platzes bauen wir für drei Nächte unsere Zelte auf, umgeben von den gewaltigsten Bergen im Karakorum: Baltoro Kangri, Gasherbrum III und IV, Broad Peak und K2 (8.611 m). Über ein Dutzend Siebentausender sind am Horizont zu erkennen.
Dieser Tag dient als Ruhetag und ist auch ein wichtiger Puffertag, falls das Wetter schlecht ist. Wir können die Umgebung erkunden, die Landschaft der Achttausender genießen und uns von den Strapazen der letzten Tage erholen.
Zusammen mit unserem pakistanischen Führer unternehmen wir einen Tagesausflug zum Broad Peak-Basislager (4.810 m). Über den Godwin-Austen-Gletscher brauchen wir etwa 3 - 4 Stunden bis zum Broad Peak-Basecamp auf einer Mittelmoräne des Gletschers, von wo sich ein sagenhafter Blick auf den K2 bietet. Abhängig von der Kondition der Gruppe besteht die Möglichkeit dann noch weiter bis zum K2-Basecamp zu wandern (insgesamt ca. 7 km zusätzlich). Zurück in unserem Camp am Concordia-Platz essen wir zu Abend.
Vom Concordia-Platz führt die Route zuerst ein Stück in Richtung Baltoro Kangri und Gasherbrum I-Basecamp. Etwa 1 Stunde wandern wir über teils steile Geröll- und Eisfelder auf und ab. Dabei überwinden wir mehrmals kleine Bäche. Dann biegen wir vom Baltoro-Gletscher ab und gehen südwärts in das breite Vigne-Hochtal hinein. Über den Vigne-Gletscher, an dem wir eine Mittagsrast einlegen, erreichen wir nach ca. 4 - 5 Stunden das Camp Ali (4.960 m). Unter Umständen entscheiden wir uns auch für das in weiteren 2 km Entfernung liegende Munir-Camp.
Am frühen Morgen, zunächst noch im Schein der Stirnlampen, geht es anfangs über Geröll, dann überqueren wir in ca. 2 Stunden den Vigne-Gletscher und steigen schließlich weitere 3 Stunden hinauf zum Pass Gondogoro La (5.614 m). Je nach Schnee- und Eisverhältnissen benötigen wir insgesamt etwa 5 Stunden Gehzeit. Unter Umständen setzen wir für den Aufstieg unsere Steigeisen ein. Pickel brauchen wir jedenfalls nicht, denn Fixseile sind für die Träger gelegt, an denen wir uns gegebenenfalls festhalten können. Über Felsen – anfangs durch Fixseile gesichert – steigen wir hinunter auf den Gondogoro-Gletscher und erreichen nach weiteren 3 Stunden das Gondogoro-Hochlager. Von dort sind es noch 30 Minuten hinab zur Hochalm Chuspang (4.700 m), dem Basislager für eine mögliche Besteigung des Gondogoro Peak.
Der heutige Tag ist als Puffertag vorgesehen, damit von unserer Reiseleitung auf eventuell notwendige Änderungen am Reiseverlauf reagiert werden kann. Sollte der Puffertag nicht anderweitig Verwendung finden, steht uns heute als Option die Besteigung des 5.650 m hohen Gondogoro Peak offen. Dazu müssen wir früh aufstehen und gehen bereits in der Dämmerung los. In gut 5 Stunden ist dieser grandiose Aussichtsberg erreicht, der bei klarer Sicht den Blick auf über hundert Karakorum-Gipfel freigibt. Steigeisen und ein Fixseil sind für den letzten Abschnitt zum Gipfel empfehlenswert. Nach weiteren 3 Stunden für den Abstieg erreichen wir wieder das Basislager, wo der Koch mit einer warmen Suppe wartet.
Von der Alm Chuspang verläuft die Route zuerst über den Gondogoro-Gletscher. Dabei genießen wir den Blick auf den imposanten Laila Peak (6.069 m). Dann geht es an der linken Seitenmoräne entlang hinab zur Alm Dalsangpa (4.150 m). Dabei genießen wir den Blick auf den imposanten Laila Peak (6.069 m). In der Balti-Sprache bedeutet der Name „Blumenalm". In zwei Bergseen spiegeln sich die gewaltigen Eisbrüche des Masherbrum. Von der Alm folgen wir einem guten Wanderpfad über prächtige Wiesen mit Hundsrosen, wilden Johannisbeersträuchern und Rhabarber hinunter nach Saitcho (3.350 m). Unterwegs werden zwei größere Bäche gequert. Eventuell weiden große Schaf- und Ziegenherden nahe Saicho. Das Camp Saitcho liegt auf einer weitläufigen Fläche direkt am Zusammenfluss von zwei mächtigen Gletscherflüssen, direkt am Flussufer. Ein guter Ort, um sich nach den letzten beiden Etappen zu erholen. Die Zeltplätze befinden sich auf den angelegten, staubigen Terrassen, teils im Schatten der Bäume.
Am nächsten Morgen wandern wir auf einem gemütlichen Weg hinunter zum Dorf Hushe (3.300 m), dem am höchsten gelegenen Ort in Baltistan. Es geht vorbei an einer urigen Alm mit einfacher Moschee, ab und an im Schatten von Weiden und Wacholderbäumen. Zum Schluss gehen wir über die grünen Felder von Hushe bis in den Ort. Dort sehen wir erstmals wieder Häuser und die Zivilisation hat uns wieder. Wir verabschieden uns von den Trägern und haben den Rest des Tages zur freien Verfügung. Es empfiehlt sich in kleiner Gruppe eine Führung durch das Dorf zu machen.
Über die Dörfer Kande und Machilu fahren wir mit Jeeps hinab ins Shyok-Tal. Weiterfahrt nach Skardu. Die erste warme Dusche nach 15 Tagen und ein schmackhaftes Abendessen erwarten uns.
Nach dem Frühstück fahren wir zum Flughafen und treten unseren Rückflug nach Islamabad an, wo wir voraussichtlich um die Mittagszeit ankommen. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung, vielleicht für einen Bummel über den Rajah-Basar in Rawalpindi mit seinen verwinkelten Gassen, durch die sich Rikschas, Eselskarren und Dreiradtaxen schlängeln.
Falls unser Flug wetterbedingt nicht starten kann, fahren wir heute auf dem bereits bekannten Weg nach Chilas (Fahrzeit ca. 8 Std., 270 km), wo wir im Shangrila Hotel untergebracht sind. Am nächsten Tag fahren wir die restliche Strecke zurück nach Islamabad (Fahrzeit ca. 8 Std., 450 km).
Wir nutzen den Tag zu einer Besichtigung der Faisal-Moschee und dem Bazar in Islamabad oder besuchen den Sadar-Bazar in Rawalpindi.
Der Tag steht zur freien Verfügung. Wir checken am späten Nachmittag im Hotel aus, für die Gruppe verbleiben zwei Tageszimmer zur Nutzung. Unser Gepäck lassen wir dort verstaut und essen gemeinsam in Islamabad zu Abend. Gegen 0:30 Uhr fahren wir zum Flughafen.
Transfer zum Flughafen für den Rückflug von Islamabad nach Deutschland.
Profil: Bei dieser Reise handelt es sich um ein anspruchsvolles Hochgebirgs- und Zelttrekking. Sie führt durch eine der abgelegensten und wildesten Bergregionen der Welt, die nur zu Fuß erreichbar ist. Dabei erkunden wir die uns umgebende Berg- und Gletscherwelt und bestaunen vier Achttausender. Anforderung: Voraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 10 Std. Gehzeit in unwegsamem und steilem Gelände. Für das Trekking zum Concordia-Platz bestehen keine besonderen technischen Anforderungen. Für den seilversicherten Gletscheranstieg zum Pass Gondogoro La ist aber zwingend Erfahrung im Umgang mit Steigeisen, Sitzgurt und Steigklemme erforderlich. Die erforderliche Ausrüstung ist mitzubringen. Der Passübergang kann bei schlechten Bedingungen gesperrt sein. In diesem Fall muss über den bereits bekannten Weg nach Askole zurückgekehrt werden. Wir durchqueren auf der Route unter Umständen Bäche und Flüsse. Dabei steht der Wasserstand normalerweise knietief, nach starken Regenfällen kann er hüfthoch ansteigen. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Trekking-Etappen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen. Extrem hohe Temperaturen bis etwa auf 4000 m Höhe und insbesondere auf den ersten Trekkingetappen auftretender Sandstaub können für zusätzliche Belastung sorgen. Die im Programm angegebenen Höhenunterschiede und Kilometerangaben gelten nur als grobe Richtlinie. Höhe: Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass während der Reise stets genügend Zeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Trotz sorgfältiger Planung unserer Reiserouten bedeutet der Aufenthalt in Höhenlagen eine Belastung für den Körper. Sollten Sie diesbezüglich Bedenken haben, melden Sie sich gerne jederzeit direkt bei uns. Insbesondere bei Vorerkrankungen empfehlen wir Ihnen, rechtzeitig vor der geplanten Reise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Bei Interesse können wir Ihnen außerdem das Hypoxicum in München empfehlen. Das Institut für Höhentraining bietet neben einem Höhenverträglichkeitstest die Möglichkeit, sich mittels individueller Trainingspläne auf einen Aufenthalt in großer Höhe vorzubereiten. Kontakt und Information: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9, 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de Weitere Informationen zum Thema Höhe finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen. Unterbringung: Wir übernachten in den Städten Islamabad und Skardu sowie in der kleinen Ortschaft Chilas in landestypischen Hotels. Alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Während des Trekkings sind wir in 2-Personen-Zelten untergebracht. Im Camp Ali kann, je nach Aufbruchszeit am nächsten Tag, die Unterbringung in einem Gemeinschaftszelt erfolgen. Küchen-, Mess- und Toilettenzelt stehen zur Verfügung. Die Zeltcamps, die sich nicht auf dem Gletscher befinden, sind mit festen Waschplätzen und Toilettenhäuschen mit Trocken-WC sowie fließend Wasser ausgestattet. Am vorletzten Reisetag checken wir am späten Nachmittag im Hotel aus, für die Gruppe verbleiben bis zur Abfahrt zum Flughafen zwei Tageszimmer zur Nutzung. Verpflegung: Bei dieser Reise sind Frühstück sowie 20 Mittagessen und 19 Abendessen inkludiert. In den Ortschaften essen wir im Hotel oder kehren in einem landestypischen Restaurant ein. Während des Trekkings werden die Mahlzeiten durch den Koch aus unserer Begleitmannschaft im Camp zubereitet. Auf den längeren Trekking-Etappen wird zum Mittag ein leichtes Lunchpaket mit Früchten, Käse und Brot gereicht. Zu allen Mahlzeiten gibt es grünen und schwarzen Tee sowie abgekochtes Wasser. Unterwegs kann auch an Quellen Wasser nachgefüllt werden. Da unterwegs keine Frischwaren (Brot, Fleisch, Gemüse) eingekauft werden können, muss für die Dauer des Trekkings die gesamte Verpflegung mitgenommen werden. Die Begleitmannschaft versucht so gut es geht für Abwechslung zu sorgen. In Pakistan besteht außerdem striktes Alkoholverbot. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis. Nachhaltigkeit: Auf dieser Reise werden Sie von Menschen begleitet, die Ihr Gepäck und andere notwendige Ausrüstungsgegenstände tragen. Für die Träger haben wir die Hauser Porter Policy erarbeitet, die sicher stellt, dass die Arbeitsbedingungen für diesen Berufsstand menschenwürdig und fair sind. Wir möchten, dass Ihre Träger gut ausgestattet, im Krankheitsfall medizinisch versorgt und gegen Verdienstausfall versichert sind, dass das Tragegewicht beschränkt ist und geeignete Unterkünfte und eine angemessene Verpflegung während des Treks zur Verfügung gestellt werden. Wenn Sie mehr zum Thema „Menschenrechte auf Reisen“ wissen möchten, finden Sie dies auf unserer Website unter https://www.hauser-exkursionen.de/go-green/menschenrechte. Fahrten: Auf dem Karakorum Highway sind wir in einem Kleinbus unterwegs, auf dem Weg zum und vom Trekking in Geländewagen. Die Straßen und Pisten sind je nach Wetterlage in sehr schlechtem Zustand. Je nach Straßenverhältnissen können die Fahrten sehr holprig werden, bei Bandscheibenproblemen raten wir von dieser Reise ab. Aufgrund von Erdrutschen kann es auf den Überlandfahrten zu Umleitungen oder Sperrungen und entsprechenden Verzögerungen kommen. Bei den im Programm angegebenen Fahrzeiten handelt es sich daher um ungefähre Angaben. Wird das Vorankommen per Geländewagen auf der Fahrt von Skardu nach Askole unmöglich, muss schon früher mit dem Trekking begonnen werden. Teamwork: Teamgeist und Kameradschaft sind auf dieser Tour besonders wichtig, da jeder Teilnehmer wesentlich zum Gelingen der Reise beiträgt. Aktive Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten (z.B. Zeltaufbau, Kochen, Abspülen, etc.) sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Erfahrungsgemäß entsteht durch dieses Gemeinschaftserlebnis ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl. Respekt: Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein und wir bitten um taktvolles Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung. Die Religion im islamischen Pakistan spielt eine wichtige Rolle im täglichen Leben der Bevölkerung. Üben Sie Zurückhaltung beim Fotografieren, bitten Sie unbedingt um Erlaubnis, wenn Sie Personenaufnahmen machen möchten. Passen Sie die Wahl Ihrer Kleidung dezent den örtlichen Sitten an und verzichten Sie darauf, kurze Hosen und ärmellose T-Shirts zu tragen, da dies leicht Anstoß erregt. Wichtige Hinweise: Bitte nutzen Sie bereits direkt nach Ankunft am Flughafen Islamabad im Ankunftsbereich die Möglichkeiten zum Geldwechsel bzw. zur Barabhebung. Der Bargeldbezug ist in abgelegenen Regionen des Landes nur sehr eingeschränkt möglich. Denken Sie an ausreichend Bargeld für weitere Mahlzeiten und Getränke sowie Trinkgeld.