Abflug von Deutschland.
Wir landen am Vormittag in Kigali und werden am Flughafen abgeholt. Bevor wir zu unserem Tagesziel fahren, unternehmen wir eine kurze Tour durch Kigali und besuchen die Völkermord-Gedenkstätte (je nach Ankunft des Fluges). Danach beginnen wir unsere Fahrt nach Kibuyè zum malerischen Kivu-See. Inmitten eines großzügigen Areals am See befindet sich unsere Unterkunft, wo wir in gemütlichen Holzchalets unterkommen. Der Blick über den weiten See und die Ruhe heißen uns in Ostafrika willkommen.
Wir wandern auf dem Kongo-Nile-Trail. Nach einer rund 30-minütigen Anfahrt mit einem Holzboot startet unsere Wanderung. Der seit 2009 eingerichtete Trail ist insgesamt 227 Kilometer lang und führt durch ein wildes Netz aus einsamen Pfaden durch die afrikanische Fjord-Landschaft am Ufer des Kivu-Sees. Wir treffen auf lokale Fischer, die nach ihrer nächtlichen Ausfahrt Barsche, Welse und Karpfenfische in ihren Netzen haben. 370 Vogelarten, darunter Kronenkranich, Kormoran und Eisvögel sind hier beheimatet. Mittags nimmt uns unser Holzboot wieder auf und wir erreichen Gisenyi, wo wir am Ufer des Kivu-Sees zu Mittag essen. Anschließend fahren wir entlang der Virunga Mountains, einer Vulkankette mit insgesamt 8 Spitzen, aufgereiht wie an einer Perlenkette. In den Trockenmonaten Juni bis August bekommt der höchste von ihnen, Mount Karisimbi (4.507m), sogar ein weißes Schneehäubchen und erinnert ein wenig an den Kilimanjaro. In Musanze, dem früheren Ruhengeri, übernachten wir.
Heute haben wir folgende Optionen:
Option 1: Gorilla-Tracking zum Preis von EUR 1.490,- pro Person (vorab zubuchbar; zzgl. USD 50,- Transportkosten pro Person, die vor Ort gezahlt werden müssen): Erforderlich sind Wanderschuhe, ausreichend Trinkwasser, ein Lunchpaket, lange Hosen und ein langärmeliges Oberteil. Die Wanderung durch den Regenwald kann ca. 4-6 Stunden dauern, das Gelände ist steil und glitschig. Gute Kondition ist unbedingt erforderlich! Wenn wir die Gorillafamilie erreicht haben, dürfen wir eine Stunde mit ihnen verbringen und ohne Blitz Fotos machen, dann treten wir den Rückweg an.
Option 2: Besteigung des Bisoke Vulkans zum Preis von USD 90,- pro Person (vor Ort zubuchbar; zzgl. USD 50,- Transportkosten pro Person, die vor Ort gezahlt werden müssen): Die Wanderung zu einem „schlafenden“ Virunga Vulkan an der Grenzlinie von Ruanda, Kongo und Uganda, startet früh morgens in der Regenwaldzone des Volcanoe Nationalparks. Ganz zufällig - auch ohne Permit - können in diesem Abschnitt Berggorillas und Goldmeerkatzen angetroffen werden. Ab 2.500m führt der Pfad durch Bambuswälder und endet in der baumlosen Zone auf 3.700m Höhe mit Lobelien und Strahlenaralien am Wegesrand. Der Gipfel wird geprägt durch die typisch konische, spitzkegelige Form eines Schichtvulkans, ein tiefer Kratersee füllt den Schlot. Der Anstieg verlangt keine technischen Bergkenntnisse, gute physische Kondition in dünner Luft und eine griffige Sohle für den zumeist feucht-matschigen Boden ist jedoch Voraussetzung für diese ambitionierte Gipfelwanderung. (Strecke: 3,5 km, 7 Std., +/- 945 hm)
Option 3 Wanderung zum Grab von Dian Fossey zum Preis von USD 90,- pro Person (vor Ort zubuchbar): Berühmt wurde Dian Fossey durch ihren unermüdlichen Einsatz für die Berggorillas in Ruanda. Ihr Einsatz kostete sie 1985 das Leben. Eine von Park Rangern geführte Wanderung bringt uns zu ihrem auf 3.000 Meter hoch gelegenen Grab. Der Weg führt durch einen Hagenia Wald und bietet eindrucksvolle Blicke auf die Vulkane Karisimbi und Bisoke.
Wer an keiner Aktivität teilnehmen möchte, kann einen freien Vormittag genießen. Am Nachmittag fahren wir über die Grenze nach Kisoro in Uganda. In einer kleinen Lodge direkt am Mucha River gelegen, bleiben wir die kommenden zwei Nächte.
Heute bieten sich wieder zwei sehr abwechslungsreiche Aktivitäten an:
Option 1: Besteigung des Sabinyo Vulkans zu einem Preis von USD 90,- pro Person (vor Ort zubuchbar): DerAufstieg auf den 3.674 m hohen Sabinyo Gipfel erfolgt teilweise über meterlange, handgefertigte Leitern, die steile Abhänge überbrücken und gute Kondition, Schwindelfreiheit und Gleichgewicht erfordern.Der „Sabinyo“ ist das älteste Glied der Virunga-Vulkane. Von den drei Gipfeln des Sabinyo auf 3.669 m Höhe (von den Locals als “Zähne des alten Mannes” bezeichnet) bietet sich einen toller 360° Grad Blick auf die Virunga-Vulkankette in Ruanda, Kongo und Uganda! Die Beschaffenheit des Geländes entlang der Sabinyo-Hänge ist extrem rau. Viele Krater und steile Anstiege machen den Aufstieg beschwerlich. Deshalb wurden handgearbeitete Leitern aufgestellt, mittels derer die Anstiege überwunden werden können. Die Wanderung auf den Gipfel ist abhängig vom Wetter. Die Besteigung wird von einem UWA Ranger geführt. Zwischen 2.400-2.800m durchschreitet man die Bambuszone, der Lebensraum von „Golden Monkey“, Büffel und Elefanten. Die begleitenden Ranger sind daher zum Schutz der Wanderer bewaffnet. Zwischen 2.800 und 3.200m steigt man durch Hagenia Hypericum an, ein überlebenswichtiger Lebensraum der hier beheimateten Berggorillas. Ab 3.200m wird die subalpine Zone mit nur noch vereinzeltem Baumbestand erreicht. Hier lebt der berühmte Ruwenzori Turaco, ein Vogel, der in der albertinischen Riftregion endemisch ist.
Option 2: Pirsch der Goldenen Meerkatzen zu einem Preis von USD 70,- pro Person (vor Ort zubuchbar): Im Mgahinga Nationalpark, bevorzugt in der tieferen Bambuszone, leben rund 3.000-4.000 Goldmeerkatzen in Großfamilien, die von einem Alpha Tier geführt werden. Orange-goldene Schattierungen auf einem dunkelgrauen Fell prädestinieren diese seltenen Tiere zu attraktiven und begehrten Photomotiven, weil sie, ähnlich wie die Gorillas vom Aussterben bedroht sind und nur im Rift Valley vorkommen. Die Länge des Anstiegs zu den Golden Monkeys ist bedingt vom aktuellen Standort der Familien. Die Dauer kann zwischen 1-4 Stunden in Anspruch nehmen. Der Aufenthalt bei den Tieren ist auf eine Stunde begrenzt.
Nur mit dem Rucksack ausgerüstet, starten wir zu unserer Wanderung im südlichen Kigezi-Hochland. Auf einem leicht und stetig ansteigenden Panoramaweg wandern wir nach Norden. Wir erreichen Rubuguli, ein lebhaftes ugandisches Dorf, das mit kleinen Geschäften die ländliche Umgebung mit den Segnungen der Zivilisation versorgt. Nach einer Pause und Stärkung geht es am Nachmittag weiter bis wir unsere Lodge direkt am Bwindi Forest erreichen.
Diejenigen, die das heutige Gorilla-Tracking im Vorfeld der Reise gebucht haben (EUR 790,- pro Person), finden sich morgens am Besucherzentrum ein und werden einer Gorillafamilie zugeteilt. Je nach ungefährem Standort der Gorillas und augenscheinlichem Fitnesslevel, wird man einer Familie zugeordnet, die am vorigen Tag näher oder weiter entfernt gespottet wurde. Der Weg kann relativ kurzweilig und einfach sein oder aber einige Stunden dauern und quer durch den Wald durchs Unterholz führen. Sobald man bei der Familie angekommen ist, hat man exakt eine Stunde Zeit, die sanften Riesen zu beobachten und ohne Blitz zu fotografieren. Im Anschluss geht es zurück zum Ausgangspunkt und von dort zurück in unsere Unterkunft. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung.
Am frühen Morgen fahren wir von Rushaga nach Nkuringo, wo die heutige Wanderung startet. Eine Wanderung durch den „Bwindi Impenetrable Forest“ ist etwas ganz besonderes. Nicht viele Menschen auf unserem Globus können sich glücklich schätzen, ein vergleichbares Naturparadies begehen zu dürfen! „Bwindi“ heisst Dunkelheit, „Impenetrable“ undurchdringlich.
Wir werden feststellen, dass dieser dichte, unberührte Dschungel seinen Namen wahrlich verdient hat und aus gutem Grund seit 1994 von der UNESCO als Weltnaturerbe eingestuft wird. Es könnte durchaus passieren, dass wir zufällig einer Gorilla Familie begegnen, denn wir bewegen uns hier in der Heimat der Berggorillas. Auch Waldelefanten, Pinselohrschweine, mehrere Duckerarten, Streifenschakal und Zibetkatzen sind hier heimisch. Hinzu kommen neun weitere Primatenarten wie Schimpansen, Paviane, Meerkatzen, nachtaktive Halbaffen, 350 Vogelarten, 14 Schlangenarten, und über 200 Baumarten, von denen zehn endemisch sind.
Die Unberührtheit dieser Region bleibt tatsächlich uns, den Wanderern, vorbehalten, denn Autos müssen diese Strecke weiträumig umfahren.
Wir fahren heute zum Queen Elizabeth Nationalpark. Unterwegs durchqueren wir immergrüne Teeplantagen, die die hügelige Landschaft in eine liebliche Parklandschaft verwandeln. Pflücken, welken, rollen, fermentieren, trocknen und sortieren sind die Stichworte, mit denen unser Reiseleiter die Verarbeitung eines der wichtigsten Produkte Ugandas erklärt.
Im Queen Elizabeth Nationalpark bevölkern Nilpferde, Elefanten und Büffel das aride Grasland an einem der tiefsten Orte (800m ü.M.) Uganda’s. Andere Pflanzenfresser sind Warzenschwein, Wasserbock, Uganda Kob und Topi sowie die Sitatunga-Antilope.
Früh morgens, wenn sich der feuchte Nebel aus den Grasebenen lichtet, ist der richtige Moment gekommen, Löwen, Elefanten und Büffel auf ihrem Weg zur Tränke am Kazinga Kanal zu beobachten. Eine Bootsfahrt auf der Wasserstraße zwischen Lake Albert und Lake George verspricht daher, den Wildtieren sehr nahe zu kommen. Im Jahr 2018 wurden von der Uganda Wildlife Authority 4.000 Flusspferde, 3.000 Elefanten, 6.000 Kaffernbüffel und 30.000 Grasantilopen geschätzt.
Am Nachmittag begeben wir uns auf ein Schimpansen-Tracking. In der 150 Meter tiefen Kyamboura Schlucht hat sich ein feuchtes Biotop mit dichtem Primärwald erhalten, in dem Flusspferde, Waldelefanten und 24 Schimpansen beheimatet sind. Die Sichtwahrscheinlichkeit der Primaten liegt bei 70%. Während der rund zweistündigen Wanderung kommt in dem intakten Primärwald echtes “Tarzan-Urwald-Feeling” auf!
Vom eindrucksvollen Safariabenteuer im Queen Elizabeth Nationalpark fahren wir zu unserem Trekking Highlight im Ruwenzorigebirge.
Ausgangspunkt ist Kilembe. Das kleine Dorf westlich der Stadt Kasese besteht aus Kirche, Schule, einfachen Hütten. Hauptsächlich leben hier Bauern, die auf den Feldern rund um das Dorf Bohnen, Kaffee und Maniok anbauen. Unsere Guides, Träger und die Küchencrew erwarten uns bereits, um uns bei dem Trekking zu begleiten. Bald lassen wir die Zivilisation hinter uns und tauchen ein in den immergrünen Bergwald. Durch hohe, von Lianen umschlungene Bäume geht es stetig bergauf. Unzählige Vogelarten umgeben uns und vielleicht springen über unseren Köpfen schwarz-weiße Colobus-Affen in den Baumwipfeln umher.
Im Ruwenzori Nationalpark erwartet uns jeden Tag eine atemberaubende Landschaft und sensationelle Flora. Der Pflanzengigantismus zieht uns in seinen Bann. Pflanzen, die andernorts nur wenige Zentimeter hoch werden, erreichen hier Baumhöhe. Heidekraut schwingt sich bis zu acht Metern hinauf und Lobelien wachsen mannshoch. Auf ungefähr 2.500m beginnt die zweite Vegetationsstufe, der Bambuswald. Am Nachmittag erreichen wir schließlich die oberhalb eines Wasserfalls gelegene Sine Hut auf 2.596m. Von der Hütte geht es in wenigen Minuten zu den Ennok Falls, wo wir uns den Aufstiegsschweiß vom Körper spülen können.
Nach einem guten Frühstück beginnt unser zweiter Trekkingtag. Wir betreten die Bambus-Mimulopsis Vegetationszone mit einem stufenartigen, steilen Aufstieg. Bei Schlamm und Rutschgefahr kommen wir nur langsam vorwärts. Nach den ersten 550 Höhenmetern erreichen wir das Kalalama Camp (3.177m). Nach einer Kaffee-/Teepause setzen wir unsere Wanderung fort. Der Weg schlängelt sich weiter über mehrere Hügel entlang eines Bergkamms und überquert mehrere Bäche. Wir machen Halt an moosbedeckten Wasserfällen. Riesen-Lobelien, Kreuzkrautgewächse und Moose verwandeln die karge Bergwelt in eine Märchenlandschaft. Es eröffnet sich ein fantastischer Blick bis in die Ebene nach Kasese und zum Lake George im Queen Elizabeth Nationalpark.
Wir wandern steil hinab durch die Regenwaldzone des Ruwenzori-Massivs. Wir hören Vögel zwitschern und Affen schreien, die in den Baumwipfeln umher springen. Am Nachmittag erreichen wir wieder den Ausgangspunkt unseres Trekkings in Kilembe. Wir werden abgeholt und fahren nach Fort Portal wo wir uns von unserem Trekking erholen können.
Wir fahren noch einmal Überland, nehmen die letzten Eindrücke auf und erreichen am Nachmittag den Flughafen in Entebbe wo wir unseren Rückflug antreten.
Ankunft in Deutschland.
Profil: Der Fokus dieser Reise liegt auf dem Trekking im Ruwenzori-Gebirge, landschaftlichen Höhepunkten und Wanderstrecken entlang des ostafrikanischen Rift Valleys von Ruanda und Uganda. Die landschaftliche Vielfalt finden wir in den Virunga Vulkanen, dem Lake Mutanda, Kibale und Bwindi Forest, sowie dem Queen Elizabeth Nationalpark. Weltweit einzigartig ist die Kombination zur Tierbeobachtung von Gorillas, Schimpansen, Großwild sowie der afrikanischen Vogelwelt. Anforderung: Eine gute Mischung aus einfachen Wanderwegen und Pirschgängen bis hin zu Wandertagen mit 6 Stunden Gehzeit macht diese Reise für jeden Bergwanderer möglich. Allein die Sabinyo Besteigung mit natürlichen, aufgestellten Leitern bis zum Gipfel erfordert Kondition und Durchhaltevermögen, weshalb wir diese Vulkanbesteigung optional anbieten. Im Ruwenzori Gebirge sind auf streckenweise matschigen, unbefestigten Wegen bei teils anhaltendem Regen gute physische Kondition und Trittsicherheit nötig. Technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Höhe: Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass während der Reise stets genügend Zeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehören langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Trotz sorgfältiger Planung unserer Reiserouten bedeutet der Aufenthalt in Höhenlagen eine Belastung für den Körper. Sollten Sie diesbezüglich Bedenken haben, melden Sie sich gerne jederzeit direkt bei uns. Insbesondere bei Vorerkrankungen empfehlen wir Ihnen, rechtzeitig vor der geplanten Reise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Bei Interesse können wir Ihnen außerdem das Hypoxicum in München empfehlen. Das Institut für Höhentraining bietet neben einem Höhenverträglichkeitstest die Möglichkeit, sich mittels individueller Trainingspläne auf einen Aufenthalt in großer Höhe vorzubereiten. Kontakt und Information: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9, 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen. Unterbringung: Wir übernachten, abgesehen vom Ruwenzori-Trekking in Hotels, Safaricamps und Lodges der Mittelklasse. Während dem Trekking übernachten wir in einfachen Berghütten mit Mehrbettlagern, die sanitären Anlagen sind rudimentär und es ist kein fließendes Wasser vorhanden. Verpflegung: Bei dieser Reise ist, abgesehen vom ersten und letzten Tag vor Ort, Vollpension im Reisepreis eingeschlossen. Das Frühstück nehmen wir jeden Morgen in unserer Unterkunft ein. Es gibt meist Eier-Gerichte, Toast, Marmelade, Kaffee und Tee. Zum Mittagessen erhalten wir ein Lunchpaket oder kehren in lokalen Restaurants ein, einmal werden wir im Dorf Bigodi mit traditionellen und lokal hergestellten Produkten bekocht. Das Abendessen in der Regel in den Unterkünften statt. Hier können wir üblicherweise zwischen einem 2-Gang-Menü aus Vorspeise und Hauptspeise wählen oder es steht ein Buffet bereit. Während des Trekkings ist die Verpflegung einfach. Da sämtliche Lebensmittel getragen werden müssen, können keine abwechslungsreichen Menüs angeboten werden. Zum Frühstück gibt es Tee, Kaffee und Brot; kaltes Sandwich oder Suppe zu Mittag; Nudel-, Reis- und Fleischgerichte am Abend. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist nach Voranmeldung möglich, veganes Essen ist leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis! Nachhaltigkeit: Unsere Partneragentur wendet ein in Uganda und Ruanda bisher noch einmaliges Trinkwassersystem an. Durch eine elektrische Pumpe kann aus den im Fahrzeug befindlichen Trinkwasserbehältern Wasser in die mitgebrachten Wasserflaschen gefüllt werden und somit ein Beitrag zur Vermeidung von Plastikmüll geleistet werden. Wichtige Hinweise zum Gorilla-Tracking: Pro Gorilla-Familie sind nur Gruppen mit bis zu 8 Personen zugelassen. Bei mehr als 8 Reiseteilnehmern, werden wir auf 2 Gruppen aufgeteilt und wandern zu unterschiedlichen Familien. Um die Gorillas besuchen zu können, müssen wir gesund sein. Schon der kleinste Infekt kann für die sensiblen Gorillas sehr gefährlich bis tödlich sein. Mit einer Erkältung dürfen wir leider nicht am Gorilla-Tracking teilnehmen. Grelle Farben sollten vermieden werden. Am besten sind Erdtöne, wie grün oder braun. Einfache Gartenhandschuhe sind sehr hilfreich, da man sich an teils dornigen Sträuchern festhalten muss. Spenden: Die Begleitmannschaft am Ruwenzori freut sich erfahrungsgemäß über gut erhaltene Bergausrüstung und Bekleidung oder Schuhe. Sollten Sie etwas haben, was Sie nach dem Trekking spenden möchten, wird dies sicherlich dankbar angenommen. Bezüglich der Verteilung können Sie Ihre Reiseleitung zur Rate ziehen. Verhaltenshinweise: Wir bitten um taktvolles Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung. Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmenden selbstverständlich sein. In Uganda ist so zum Beispiel der Austausch von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit nicht gern gesehen und kann unangenehme Folgen haben. Bitte beachten Sie die Hinweise zu Sicherheits- und Verhaltenshinweise unter www.auswaertiges-amt.de oder informieren Sie sich beim Bürgerservice Tel.-Nr. +49 30 18172000. Wichtige Hinweise: Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte durchzuführen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.
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