Diese Reise wird veranstaltet vom Reiseveranstalter "Bergspechte Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH", Linz/Österreich (Hauser Alpin), einer Tochtergesellschaft von Hauser Exkursionen international GmbH, München.
Für alle Anfragen, Buchungswünsche etc. bitte eine Nachricht direkt an office@bergspechte.at
Anreise nach Sambucco im oberen Valle Stura. Die „Osteria de la Pace“ unsere Unterkunft ist weit über die Talgrenzen wegen ihres guten Essens bekannt. Die abendlichen Spaziergänge rund um den Ort runden die feinen Abendessen ab.
Unsere erste Eingehtour um den höchsten Pilgerort der Alpen „ Santa Anna de Vinadio“. Dieser Ort bettet sich in eine bezaubernde Alpenlandschaft ein. Unsere Wanderung führt auf Wegen, die zu Zeiten des 1. Weltkrieges erbaut wurden, zu historischen Passübergängen und an zahlreichen Seen vorbei.
Heute unternehmen wir eine Seenwanderung im italienisch-französischen Grenzgebiet „Lac di Roburent und Lac de L'Orrenaye. Die Wanderung lässt uns hochalpine Bergseen, die traumhaft eingebettet in schroffe Kalkberge liegen, entdecken. Die Tour verläuft halb über italienisches und halb über französisches Staatsgebiet. Die ehemaligen Lagerstätten der Militärs bieten eine Einsicht in die einfachen Unterkünfte und harten Daseinsbedingungen der damaligen Gebirgssoldaten.
Die Rocca de la Meja übertront die Gardetta Hochebene, welche das Sturatal vom Mairatal trennt. Dieser imposante Berg wird sich uns den ganzen Tag von seinen wilden Seiten zeigen. Wer nicht schwindelfrei ist, erkundet ihn mittels einer Umrundung, wie wir sie durchführen. Ein weiterer Höhepunkt der Tour ist das Pic-Nic am Lago Nero. Falls die Temperatur stimmt, können wir auch darin baden.
Vom Colle d'Esischie bis zum Monte Tibert ergibt sich eine tolle Höhenwanderung. Der Weg verläuft ist fast immer auf einem sanften Grat. Somit bietet sich eine tolle Fernsicht zum Agentera-Massiv im Süden, dem Monte Viso im Norden und zum Rocca de la Meja im Westen.
Vom Schmugglerdorf „Ferriere“ (1.900 m) aus besteigen wir die Cima de la Lose (2.813 m). Über gemütliche Almwiesen wandern wir zum Bassa di Colombart (2.461 m). Aufgrund der Höhe und des besonderen Gesteins wird die Landschaft mit der Höhe immer karger und die Vegetation wird spärlicher. Die Cima de la Lose macht ihrem Namen alle Ehre (Lose heisst Schiefer). Vom Gipfel haben wir eine tolle Fernsicht über weite Teile der französischen und italienischen Südalpen. Mit etwas Glück sehen wir auch die Gletscherberge der Dauphiné. Der Abstieg führt uns wieder zurück nach Ferriere. Dort kehren wir zu einem gemütlichen Aperetiv nach piemontesischer Art ein.
Heute heißt es Abschied nehmen von den freundlichen Menschen im Valle Stura.
Profil: Diese Bergwanderwoche in einer traumhaften Region im Nordwesten von Italien und zugleich sonnigen südwestlichen Alpenbogen verspricht wunderschöne und erlebnisreiche Tage in Kombination mit tollem Ambiente und italienischer Kulinarik. Anforderung: Sie benötigen eine gute körperliche Verfassung, um die angegebenen Gehzeiten zu bewältigen. Die meisten Teilstrecken führen über gute Wanderwege und wunderschöne Panoramahöhensteige, teilweise über Felsbänder, Wiesenwege und über Moränenrücken. Trittsicherheit wird vorausgesetzt. Unterbringung: Unsere Unterkunft, die „Osteria de la Pace“, ist weit über die Grenzen des Tales hinaus aufgrund ihres guten Essens bekannt. Die abendlichen Spaziergänge rund um den und im Ort runden die feinen Abendessen ab. Verpflegung: Die im Preis inkludierte Halbpension ist regional geprägt und äusserst schmackhaft und reichlich.