Sherpa ist nicht nur mein Nachname, sondern auch der Name des Sherpa-Volks. Die Heimat der Sherpas war hauptsächlich die Everest Region. Auch ich stamme auch aus der Region, aber mein Dorf liegt nicht direkt im Everest Gebiet, sondern in der südlichen Ecke von Qomulunma. Qomulunma ist der Sherpa-Name für den Everest. Viele Dörfer in Nepal haben bis heute noch keine eigene Schule, und so musste auch ich täglich einen weiten Weg zur Schule gehen. Trotzdem habe ich es immer gemocht, die Schule zu besuchen. Deshalb habe ich mich nach der Schulzeit dazu entschlossen, nach Kathmandu zu gehen, wo die Ausbildungsmöglichkeiten besser sind. Da schon mein Vater als Bergführer arbeitete, hatte ich gute Chancen, den Tourismus kennenzulernen. Obwohl er mit deutschen Gästen unterwegs war, sprach er nur Englisch. Deshalb habe ich mich dafür entschieden, am Goethe-Zentrum Deutsch zu lernen. Glücklicherweise konnte ich bereits für meinen Vater als Assistent arbeiten und war dadurch schon in jungen Jahren auf vielen Touren unterwegs, zum Beispiel Everest Base Camp, Annapurna Umrundung und Manaslu Circuit.
Seit einigen Jahren arbeite ich im Winter, wenn es in Nepal keine Trekkingtouren gibt, auch in den Österreichischen Alpen. Dort hatte ich auch die Möglichkeit, den Tourismus noch besser zu verstehen und noch besser Deutsch zu lernen. Ich konnte auch einige Kletterkurse machen. Ich habe die bekannten Trekkingberge Island Peak, Lobuche Peak und Mera Peak schon bestiegen und möchte in Zukunft noch höher hinaus gehen. Ich bin gerne in den Bergen, weil man sehr nah an die Natur kommt. Das Trekking in Nepal ist ein großartiges Erlebnis und eine einmalige Chance, die Menschen kennenzulernen. Deshalb freue ich mich, als Reiseleiter tätig zu sein, Ihnen die einzigartige Natur zu zeigen und die spannende Kultur zu vermitteln.
Herzliche Grüße und bis bald in Nepal!
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